Splinter Cell: Pandora Tomorrow im Test - Der Erfolgsserie des Sam Fisher geht weiter

Star-Spion Sam Fisher stellt die Konkurrenz in den Schatten: Mit exzellentem Level-Design, filmreifer Story und optimierter Ausrüstung legt er in Splinter Cell: Pandora Tomorrow skrupellosen Terroristen das Handwerk.

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Jeder normale Zugreisende würde versuchen, ihre Aufmerksamkeit zu erhaschen: Anmutig zieht sich die Blondine im spiegelnden Fenster die Lippen nach. Doch Geheimagent Sam Fisher ist anders - zumal er unentdeckt an der Außenhülle des Zuges hangeln muss: Ein Doppelagent im ersten Waggon ist sein Ziel, und nicht die Blicke der Schönen.

Sam Fisher ist der Top-Agent von Third Echelon, einer fiktiven Untergruppe der amerikanischen NSA (National Security Agency). Vor allem aber ist Sam der Held im Actionspiel Splinter Cell 2: Pandora Tomorrow, der Fortsetzung des wohl beliebtesten Schleich-Spiels. In unserem Exklusiv-Test (natürlich mit der vollständigen Version und allen Levels!) haben wir dem Agenten auf den Zahn gefühlt.

Viva la Revolution

Wer am liebsten à la Doom mit seiner Knarre im Zielgebiet ausgesetzt wird und dort alles kurz und klein ballert, ist bei Third Echelon falsch. Denn das oberste Gebot deren Agenten lautet: Nicht gesehen werden!

Das Szenario von Pandora Tomorrow ist durchaus realistisch: 2006 fordern indonesische Rebellen die Unabhänigkeit und den Abzug der dort stationierten US-Truppen. Die Aufständischen befehligt der Guerilla Suhadi Sadono, der wie ein verschollener Enkel des Kultkubaners Che Guevara aussieht. Nach einer Geiselnahme in der US-Botschaft durch die Rebellen schickt Third Echelon Sam Fisher ins Rennen. Wie im Vorgänger erhält er Unterstützung von seinem Chef Lambert und der Computerspezialistin Grimsdottir. Per Funk geben beide Sam nützliche Tipps oder weisen den Weg zum nächsten Zielpunkt.

Schatten-Parker

Unsichtbarkeit ist für Sam überlebenswichtig. Denn im Vergleich zu fast allen Kollegen im Action-Genre verträgt er deutlich weniger Treffer.

Deshalb gibt's den Schatten-Anzeiger, der Sie nach dem Vorbild von Dark Project darüber informiert, wie sichtbar Sie gerade für Ihre Gegner sind. Solange sich die Anzeige im schwarzen Bereich befindet, bleiben Sie selbst dann noch unentdeckt, wenn Ihr Nachtsichtgerät schon an der Nase eines Häschers kitzelt. Rückt der Zeiger ins graue Feld, entdecken nahe Wachposten den Spion und laufen sofort zu der Stelle, an der sie ihn gesichtet haben. Und steht die Anzeige auf Weiß, sind Sie quasi ausgeleuchtet wie ein Christbaum an Heiligabend: Selbst entfernte Feinde eröffnen das Feuer. Damit Sie nicht vorschnell ins Licht huschen, regulieren Sie Fishers Tempo bequem und stufenlos mit dem Mausrad.

Acht Tage-Trip

Im Solomodus müssen Sie als Sam Fisher acht große Missionen erledigen, die in insgesamt 17 Abschnitte unterteilt sind. Von der US-Botschaft in Indonesien führt Ihre Reise nach Paris, Jerusalem, in den indonesischen Dschungel und schließlich nach Los Angeles. Die Auftragsziele sind vielfältig, oft erhalten Sie vor Ort noch zusätzliche Aufgaben. Unter anderem hören Sie Gespräche ab, verwanzen Laptops, klauen Daten aus Labors, erledigen Terroristen und eskortieren Doppelagenten.

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Dauernd begegnen Ihnen Kontaktpersonen, die Sie verhören, retten oder beseitigen sollen. In diesen Situationen haben Sie freie Hand. So fordert zwar Ihr Chef, dass Sie eine Doppelagentin ausschalten. Doch Sie können sich weigern - und treffen später die Dame putzmunter wieder. Solche Momente geben den Charakteren mehr Tiefe, der Story mehr Spannung.

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