Eine Studie der University of California in San Diego (UCSD) zeigt, dass sich Solid-State-Laufwerke und USB-Sticks momentan nicht komplett löschen lassen. Die bei Festplatten verwendeten Methoden, bei denen die Datenbereiche mehrmals überschrieben werden, funktionieren bei Flash-Speicher nicht zuverlässig und vernichten im besten Fall bis zu 90 Prozent der Daten.
Einige der Löschtechniken, beispielsweise das Überschreiben mit zufälligen Zahlen, hatten so gut wie gar keinen Effekt. Die Forscher verließen sich laut DailyTech bei ihrer Studie allerdings nicht auf die Angaben der integrierten Laufwerks-Controller, sondern untersuchten die Inhalte der Speicherchips direkt.
Da von 100 MByte Daten mindestens 10 MByte weiterhin lesbar waren, empfehlen die Forscher, Flash-Speicher wie SSDs und USB-Sticks grundsätzlich zu verschlüsseln.
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