Seite 2: Stalker: Clear Sky - Technik-Check zum Actionspiel

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Grafik-Optionen erklärt:

Auflösung:
Die Auflösung hat deutliche Auswirkungen auf die Spieleleistung. Verringerten wir die Auflösung von 1680x1050 auf 1280x1050, stiegen die FPS um rund 15 Prozent, in 1024x768 dann erneut um 20 Prozent.

Render:
Den größten Einfluss auf die Leistung haben die unterschiedlichen Render-Stufen. Während die "Erweiterte dynamische Beleuchtung der Objekte" den DirectX 10-Pfad benutzt, setzen alle anderen Renderer auf DirectX 9. Die grafischen Unterschiede zwischen den einzelnen Stufen sind teils enorm. Den Leistungsunterschied zeigen wir anhand eines Testsystems mit einem Core 2 Duo E4300, einer Geforce 8800 GT und 2,0 GByte RAM in 1680x1050 und maximalen Details.

  • Erweiterte dynamische Beleuchtung der Objekte: 17 fps
  • Erweiterte dynamische Beleuchtung: 19 fps
  • Dynamische Beleuchtung: 55 fps
  • Dynamische Beleuchtung der Objekte: 67 fps
  • Statische Beleuchtung: 110 fps

Grasdichte:
Je weiter Sie den Regler nach rechts schieben, desto mehr Gräser sehen Sie. Vor allem die Atmosphäre profitiert von dichtem Gras, dafür bricht die Leistung aber auch um bis zu 50 Prozent ein.

Sonnenschatten:
Kostet bis zu 20 Prozent Leistung. Ohne diese Schatten sieht Stalker aber deutlich schlechter aus -- so werfen zum Beispiel Gebäude oder Bäume keine Schatten mehr.

Detailliertes Bumpmapping:
Ohne dieses Feature wirken Oberflächen-Strukturen deutlich weniger plastisch. Auf die Leistung wirkt sich diese Funktion hingegen kaum aus, die Bildwiederholrate schwankt in unserem Test um 1 - 2 fps.

Steep Parallax Mapping:
Diese Option ergänzt das Bumpmapping um mehr Tiefe -- besonders Steinmauern wirken dank der tiefen Furchen zwischen den einzelnen Backsteinen deutlich realistischer. Steep Parallax Mapping frisst bis zu 10 Prozent Leistung.

Sonneneinstellungen und SSAO:
Maximale Details tauchen die Welt von Stalker in ein diffuses Licht, Sonnenstrahlen werden von Wolken teils geschluckt und abgeschwächt. Minimieren Sie alle Einstellungen, läuft das Spiel fast 100 Prozent schneller, büßt aber ein klein wenig der Atmosphäre ein. So versinkt die Sonne nicht mehr hinter Wolken und die indirekte Beleuchtung fällt nicht mehr ganz so imposant aus.

Weiches Wasser:
Sanfte Wellen, höhere Tiefenwirkung und schickere Spiegelungen. Deaktivieren Sie diesen Schalter, läuft Stalker zwar etwa 10 - 15 Prozent schneller, stille Wasser sehen aber wie brackige Tümpel aus.

Weiche Partikel:
Wenn Sie in Kellergewölben das Licht in Staubwolken tanzen sehen, wissen Sie eines: Weiche Partikel sind aktiviert. Spielerisch bringt Ihnen diese Option keine Vorteile, lässt die marode Welt von Stalker aber noch etwas stimmungsvoller aussehen. Dabei kosten die Partikeleffekte je nach Szene allerdings bis zu 20 Prozent Leistung.

Tiefenschärfe:
Verschwimmt bei Ihnen in der Ferne auch alles? Dann sollten Sie entweder einen Augenarzt aufsuchen oder die Tiefenschärfe deaktivieren. Uns störte dieses Feature, da selbst nahe Gegenstände unscharf erscheinen. Schalten die Tiefenunschärfe ab, läuft das Spiel sogar ein wenig schneller, ein Leistungssprung bleibt aber aus.

Volumetrisches Licht:
Hier konnten wir keine Performance- oder Grafikänderungen feststellen, augenscheinlich änderte sich nichts. Wenn Ihnen etwas auffällt, schreiben Sie uns.

Nasse Oberflächen:
Nur mit DirectX 10 glänzen Oberflächen feucht, beispielsweise nach einem Regen. Die schicken Effekte ziehen die Leistung je nach Situation aber deutlich in den Keller.

Volumetrischer Rauch:
Ebenfalls ein reines DirectX-10-Feature, das deutlich dichtere Rauchwolken simuliert. Die Leistung drückt diese Option je nach Menge des Rauchs um bis zu 20 Prozent.

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