Star Citizen - »Wir stehen zu unserer Berichterstattung«, The Escapist will weiter nachforschen

The Escapist hat als Reaktion auf den Brief von Chris Roberts ein Update zum ursprünglichen Artikel über Star Citizen veröffentlicht. Dort erklärt die Website, man wolle weitere Nachforschungen zum Thema anstellen.

The Escapist steht hinter seinem Artikel über Star Citizen, möchte aber weitere Nachforschungen anstellen. The Escapist steht hinter seinem Artikel über Star Citizen, möchte aber weitere Nachforschungen anstellen.

Schon seit einigen Tagen streiten sich die Website The Escapist und Chris Roberts von Cloud Imperium Games über einen Artikel zu seinem Spieleprojekt Star Citizen. Nun hat The Escapist auf einen Brief von Roberts reagiert, der droht, rechtliche Schritte einzuleiten.

In ihrem Update zum ersten Artikel erklären sie, dass sie zu ihrer Berichterstattung zu Star Citizen stehen. Allerdings will man weitere Nachforschungen anstellen. So sei die Website nach dem ersten Artikel von weiteren Quellen kontaktiert worden, die sie gerade interviewen. Auch die neuen Quellen würden The Escapist zufolge die ursprünglichen Aussagen unterstützen.

Dennoch zeigt man sich insofern versöhnlich, dass man bereit wäre, die Studiotour bei Cloud Imperium Games anzunehmen, sofern das Angebot noch stehe. So könne man der Öffentlichkeit hinreichend Informationen liefern und sich selbst ein Bild machen. Dieselbe Antwort soll man auch an CIG gerichtet haben. Eine direkte Reaktion auf die angedrohte Klage findet sich nicht im Update.

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Der Streit geht auf einen Artikel zurück, der schwere Vorwürfe gegen den Entwickler erhebt. Die stützen sich angeblich auf die Aussagen von anonymen aktuellen und ehemaligen Mitarbeitern. Ihnen zufolge soll das Management miserabel sein und Star Citizen ein von Anfang an unmögliches Projekt. Ähnliche Vorwürfe hatte bereits der Entwickler Derek Smart geäußert. Kritiker glaubten deshalb, die Quellen würden ebenfalls auf den selbsternannten Branchen-Troll zurückgehen.

Nach einem zweiten Artikel, der die Quellen glaubhafter machen sollte, reagierte Chris Roberts mit der Drohnung einer Klage. Er forderte eine öffentliche Entschuldigung und Richtigstellung der Website. Die hatte unter anderem seiner Freundin Sandi Gardiner Rassismus bei der Einstellung der Mitarbeiter vorgeworfen.

Mittlerweile sind auch einige Ungereimtheiten bezüglich der Aussagen der Quellen aufgetreten. So habe Gardiner entgegen der Vorwürfe nachweislich sehr wohl Dunkelhäutige und männliche Mitarbeiter über 40 eingestellt. Die ID-Cards, die die Quellen gegenüber des Online-Magazins als Identifizierung nutzen, sollen außerdem für Personal so überhaupt nicht existieren. CIG zufolge könne es sich somit nicht um echte Mitarbeiter gehandelt haben.

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