Star Trek Into Darkness - Interview: Infos zum Bösewicht von Abrams und Cumberbatch

Im Interview sprechen Benedict Cumberbatch und J.J. Abrams über die Rolle des Bösewichts in Into Darkness. Die größte Frage bleibt aber weiterhin unbeantwortet.

Benedict Cumberbatch hinter Glas Benedict Cumberbatch hinter Glas

Am 6. Dezember hatte der erste Trailer zu Star Trek Into Darkness Premiere. Da konnte man den britischen Schauspieler Benedict Cumberbatch das erste Mal in seiner Rolle als Böswicht des Films sehen. Eine Info hatten wir zur Trailerpremiere nicht parat. Daran ändert sich auch jetzt nichts: Bislang wissen wir recht wenig über den Charakter, den Cumberbatch in Into Darkness spielt. Er wird als John Harrison bezeichnet. Die Gerüchte überschlagen sich seitdem: Spielt er Khan oder steht sein Charakter in irgendeiner Beziehung zu Khan. In ersten Szenen, die Journalisten bereits sehen durften, tauchte die Figur der Dr. Carol Marcus (gespielt von Alice Eve) auf. Die tauchte bereits in Star Trek II: Der Zorn des Khan auf, was eigentlich ein Wink mit dem Zaunpfahl ist.

Gestern konnten wir sehr kurz Fragen an Benedict Cumberbatch und J.J. Abrams stellen. Cumberbatch hat dabei zwar nichts Näheres zum Khan-Gerücht gesagt. Er versucht aber die Figur zu charakterisieren. »Ich darf noch nicht so viel verraten. Aber so viel: Schon bei den Auditions hatte ich bemerkt, dass er ein sehr multidimensionaler Charakter ist und nicht so sehr der typische plumpe Bösewicht. Man würde ihn normalerweise als Terroristen bezeichnen. Er glaubt an das, was er tut, und er macht es mit guten Absichten. Er ist also nicht nur böse.«

J.J. Abrams sagt auf die Frage, warum er ausgerechnet Cumberbatch gewählt hat: »Wir haben jemanden gesucht, der in unsere Besetzung reinpasst. Ich dachte zuerst, die Besetzung der Charaktere würde dieses Mal einfach werden, weil wir schon die so viele Schauspieler aus dem ersten Film hatten. Für die Rolle des Harrison haben wir uns sehr viele Leute angesehen. Aber es keiner gepasst. Irgendwann sagte mein Produzent, ich solle mal die Sherlock-Serie der BBC ansehen. Gesagt, getan: Ich war komplett begeistert von Benedict. Ich habe ihn dann noch von England schnell paar Sätze seines Charkters ins iPhone sprechen lassen. Aber eigentlich wollte ich ihn schon davor für die Rolle haben. Benedict hat mich während der Dreharbeiten eigentlich laufend von Neuem überrascht. Wobei es eher richtig ist, dass er mich jedes Mal von neuem erschreckt hat.«

Es gibt auch ein neues Bild des Films zu sehen, auf dem Cumberbatch als Gefangener auftaucht. Es darf also weiter spekuliert werden.

Übrigens: J.J. Abrams verriet auch, dass sein neuer Film zwar in 3D erscheint, aber nicht in nativen 3D gedreht wurde. Die Kameratechnik, die er verwendet, hätte das unmöglich gemacht. Er verspricht aber einen 3D-Efekt, der besser sein sollte als bei Filmen, die direkt in 3D gedreht wurden.

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