Fazit: Star Wars: The Old Republic im Test - Kontrollbesuch zum Star-Wars-MMO

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Das Star in Star Wars
Energie für den Flieger
Die Standard-Dreifaltigkeit

2

Taktische Aufrüstung
Klamotten für Katzen
Konzerne und Sith-Lords

3

Fazit

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Fazit der Redaktion

Jürgen Stöffel: Unterm Strich haben die Entwickler bei Bioware mit Galactic Starfighter ganze Arbeit geleistet. Die kostenlose Erweiterung könnte mit einer etwas größeren Auswahl an Schiffen und Karten auch als eigenständiges Spiel im Stil von World of Warplanes auf den Markt kommen. Mit dem freien Raumjäger-PvP sind nun endlich (fast) alle Elemente im Spiel, die sich die SWTOR-Community bereits zum Release gewünscht hat. Lediglich ein Solo-Weltraum-Modus im Stil von Galactic Starfighter sowie Pazaak-Kartenspiele und Swoop-Rennen wären noch wünschenswert, denn solche Minispiele würden eine willkommene Abwechslung zum MMO-typischen Daily-Farmen und Dauerraiden bieten. Trotz der verhältnismäßig vielen Daily-Quests im Endgame ist Star Wars: The Old Republic seit Update 2.5 sowohl für Raumkampf-Fans als auch reguläre MMO-Fans aufgrund der vielen neuen Inhalte wieder einen Besuch wert.

Allerdings hätte Bioware die Raumschlachten besser ins Spiel oder gar die Solo-Story einbetten können. Denn so spaßig sie auch sind, fühlen sie sich derzeit eher an wie ein aufgesetztes Actionspiel als wie ein fester und wertvoller Spielbestandteil. Das liegt vor allem daran, dass mein Held selbst außer Geld und Erfahrung keinen greifbaren Vorteil aus den Raumkämpfen zieht, ich schalte damit keine Belohnungen, Spielerschiffe oder gar neuen Gebiete frei. Auch die Solo-Geschichten hat Bioware seit Aufstieg des Huttenkartells nicht fortgesetzt - dabei warten viele Veteranen einzig und allein darauf. Aus diesen Gründen verzichten wir auf eine Aufwertung. Immerhin hat Bioware aber weiter am Spiel gearbeitet, statt die Galaxis brachliegen zu lassen.