Seite 4: Star Wars: The Old Republic - Story-Rückblick: Was bisher geschah ...

Vor 14 Jahren - Das Imperium ändert die Strategie

Zunächst bei seinen Expansionsplänen auf sich allein gestellt, ließ das Sith-Imperium nach seinem Auftauchen in den Randgebieten der Galaxis und dem beginn des Großen Galaktischen Krieges nichts unversucht, Verbündete im Kampf gegen die Galaktische Republik und ihre Jedi-Verteidiger zu gewinnen. Verbrecherkartelle, Piraten, Abtrünnige Gruppierungen – der Imperiale Geheimdienst ließ nichts unversucht, durch seine Argenten etwaige Verbündete zu rekrutieren.

Doch ein Erfolg wollte sich zunächst nicht einstellen. Die Hutten nahmen dem Dunklen Imperator übel, dass er sie nicht in seine Kriegspläne eingeweiht hatte, und auch nur wenige der Mandalorianischen Söldner und Kopfgeldjäger waren gewillt, sich in den Dienst des Imperiums zu stellen.

So änderte das Imperium seine Strategie. Imperiale Argenten unterwanderten die zahlreichen Arenen, in denen mandalorianische Gladiatoren für Ruhm und Ehre jeden Tag ihr Leben riskierten. Durch allerlei undurchsichtige Machenschaften, bauten sie einen aufstrebenden Mandalorianer zum glorreichen Helden auf, dem kein Gegner das Wasser reichen konnte. Diesem Helden wurde letztendlich der Titel Mand’Alor verliehen, was ihm das nötige Ansehen bei seinem Volk einbrachte, um es hinter sich zu sammeln und zu einen.

Die Mandalorianischen Söldner und Kopfgeldjäger waren fortan ihrem Mand’Alor treu ergeben und dieser wiederum stand nach wie vor unter dem Einfluss des Imperialen Geheimdienstes. Auf dessen Geheiß befahl Mand’Alor die Blockade der wichtigsten Handelsstraße der Galaktischen Republik. Und noch immer kämpfen die Mandalorianer für das Imperium – nichtsahnend, welch infame Strategie den Weg für dieses Bündnis ebnete.

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