Star Citizen - Kickstarter-Rückzahlung für Derek Smart bleibt Ausnahme

Der Entwickler Derek Smart erhielt seinen Kickstarter-Betrag zwar zurück, Cloud Imperium warnt aber, dass das nicht die Regel sei. Der Entwickler habe versucht sein eigenes Spiel zu promoten und damit der Idee von Star Citizen geschadet.

Cloud Imperium, der Entwickler von Star Citizen, äußert sich zur Derek-Smart-Affäre. Cloud Imperium, der Entwickler von Star Citizen, äußert sich zur Derek-Smart-Affäre.

Bereits gestern wurde bekannt, dass der Entwickler Derek Smart seine Beteiligung in Höhe von 250 Dollar am Kickstarter-Projekt Star Citizen zurückerhalten hat. Damit verliert er jegliche Rechte, an der Entwicklung mitzuwirken und erhält auch nicht das fertige Spiel. In einem Forenpost äußerte sich der Community-Manager Ben Lesnick nun zu der Thematik und stellte klar, dass man der Meinung sei, Smart habe lediglich über Star Citizen Aufmerksamkeit für sein eigenes Weltraumspiel Line of Defense Tactics generieren wollen.

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Gleichzeitig warnte er aber andere Spender, die dem Beispiel folgen könnten, nur um ihr Geld zurückzuerhalten. So handle es sich um einen Ausnahmefall, der laut Kickstarter zwar erlaubt ist, in der Regel haben Spender, die sich unfair verhalten, aber mit einer Forensperre zu rechnen. Im Fall Smart habe man jedoch das Gefühl gehabt, dass seine Einstellung die Community zu sehr vergifte:

"»Ich muss nicht weiter ausführen, dass man nicht einfach sein Geld zurückbekommt, wenn man sich so unanständig wie möglich benimmt. Uns ist es auch möglich, Accounts zu sperren, ohne die Spende zurückzuzahlen. Aber manchmal werfen wir einen Blick auf bestimmte User und entscheiden, dass sie oder ihre Absichten so falsch sind und die Entwicklung vergiften, dass wir sie nicht mit Star Citizen in Verbindung gebracht haben wollen.«"

In letzter Zeit gab es vermehrt Gerüchte und Anschuldigungen zum Crowdfunding-Großprojekt Star Citizen, zu denen Ben Lesnick bereits Stellung nahm. Die Fertigstellung des Spiels ist derzeit für 2016 geplant.

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