Der Unternehmensberater Thomas Bidaux hat kürzlich einige Crowdunfunding-Daten der vergangenen Jahre ausgewertet und dabei ein interessante Entdeckung gemacht: Wie ein bei Twitter veröffentlichtes Balkendiagramm zeigt, hat die Schwarmfinanzierungs-Kampagne rund um die kommende Weltraum-Simulation Star Citizen im Jahr 2014 deutlich mehr Kapital eingespielt als sämtliche erfolgreich per Kickstarter finanzierten Videospiel-Projekte.
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Während der Game-Designer Chris Roberts und sein Team knapp 33 Millionen US-Dollar sammeln konnten, kommen die Spiele-Projekte auf Kickstarter im selben Zeitraum lediglich auf rund 20,1 Millionen US-Dollar. Die Auslagerung und Fortführung des Crowd-Fundings rund um Star Citizen hat sich für das Entwicklerstudio Cloud Imperium Games also offensichtlich ausgezahlt.
Allerdings zeigt das Balkendiagramm auch noch etwas anderes: Den immensen Rückgang der Kickstarter-Investitionen im Jahr 2014. Im Vergleich zum Vorjahr fiel die Gesamtsumme im Gaming-Bereich um mehr als 28 Millionen US-Dollar und damit mehr als die Hälfte ab. Grund dürfte das Fehlen größerer und populärer Projekte auf der Plattform sein.
2015 gab es aber wieder einen signifikanten Anstieg auf über 33 Millionen US-Dollar innerhalb der ersten neun Monate.
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