Star Wars: The Force Unleashed 2 - Super-Machtkräfte aber lineare Story

Mit Force Fury verfällt Starkiller in Rage und setzt verheerende Machtkräfte ein.

Die Entwickler von LucasArts plaudern im Gespräch mit vg247.com über die Arbeiten an Star Wars: The Force Unleashed 2. Das Actionspiel soll viele der Mängel des Vorgängers – hakelige Steuerung und umständliche Kamera – nicht mehr übernehmen und außerdem ein neues Machtkräfte-System haben.

So hat jede Fähigkeit wie Machtschub, Machtblitz, Würgegriff und Schwertwurf einen sogenannten »Force Fury Modus«. Gavin Leung von LucasArts beschreibt diesen so, als würde der Held Starkiller »vier Gänge nach oben schalten« und eine besonders vernichtende Form der Fähigkeit auf seine Feinde loslassen. Beispielsweise stößt Starkiller eine Gruppe Sturmtruppen mit dem Fury-geladenen »Force Repulse« nicht nur um, sondern lässt die imperialen Soldaten zu Staub zerfallen (siehe E3-Trailer) Im fertigen Spiel soll es mehrmals in den Leveln solche Überdreh-Phasen geben, Starkiller hat also keinen direkten Einfluss auf den Force Fury-Modus.

Die Handlung des Spiels wird aber wie schon der Vorgänger linear erzählt. Zwar hatte der Spieler am Ende von The Force Unleashed 1 die Wahl gut oder böse zu handeln, im Spiel zuvor machte das aber keinen Unterschied. Auch in The Force Unleashed 2 will LucasArts sich »nicht so sehr auf die Entscheidung zwischen heller und dunkler Seite der Macht« sondern mehr auf Spiel und Action konzentrieren. Trotzdem soll die Handlung ähnlich düster werden wie in »Star Wars: Das Imperium schlägt zurück«. Ob es auch ein The Force Unleashed-Pendant zu »Die Rückkehr der Jedi Ritter« - also einen Abschluss der Trilogie – geben wird, wollte LucasArts noch nicht beantworten.

» The Force Unleashed 2 - Gameplay-Trailer