Star Wars: The Old Republic - »Credit-Farmer« schon vor dem Release

Natürlich machen Goldfarmer auch vor dem Krieg der Sterne nicht halt. Auch in Star Wars: The Old Republic soll's Credits für Bares geben. Bioware droht mit Account-Sperrungen.

Während Spieler in SWTOR ihr Raumschiff geschenkt bekommen, kosten Speeder-Fahrzeuge richtig viel Geld. Während Spieler in SWTOR ihr Raumschiff geschenkt bekommen, kosten Speeder-Fahrzeuge richtig viel Geld.

Als ob jemand das Gegenteil erwartet hätte: Auch in Star Wars: The Old Republicgibt es Farmer, die für Bares die Spielwährung »Credits« und andere Dienstleistungen anbieten. So kündigt ein solches Unternehmen an, nach World of Warcraftund zahlreichen anderen MMOs jetzt auch Republik- und Imperium-Spieler zu bedienen.

Aktuell verkauft der Dienstleister auf US- und EU-Servern Credits, deren Preis je nach Realm schwankt. So kosten 120.000 Credits etwa 119,69 US-Dollar. Warum man die Credits braucht, erklärt man auf eine recht eigenartige Weise:

»Wenn Sie PVE- und Schlachtzüge spielen wollen, müssen Sie gute Waffen und Ausrüstung haben, damit die Leute daran interessiert sind, Sie in ihre Gruppe einzuladen. Sie werden merken, dass Sie mehr Schaden verursachen. Bei den Handwerksberufen haben Sie die besten Materialien um die beste Ausrüstung herzustellen. Wenn Sie nicht die besten Materialien haben, wird es schwierig ein guter Handwerker auf ihrem Server zu sein. Selbst wenn Sie Talent haben, können Sie mit nur einem Treffer zu Boden gehen und verlieren.«

Wer sich auf diese dubiosen Dienste einlässt, riskiert aber seinen Spielzugang zu verlieren. Im offiziellen FAQ von Star Wars: The Old Republic droht der Entwickler Bioware beim Kauf oder Verkauf von Spielinhalten wie Gegenständen oder Credits für echtes Geld mit der Sperrung des betroffenen Spielerkontos. Je nach Fall verhängen die Betreiber dafür eine vorübergehende Auszeit oder gleich einen permanenten Bann. Auch Werbung für solche Dienstleistungen wird bestraft.

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