Wir haben die aktuelle Version von Starcraft 2 bei Blizzard angespielt und stundenlang Mehrspieler-Schlachten geschlagen. Weil Blizzard in den letzten Monaten zahlreiche Details umgekrempelt, stellen wir Ihnen hier nochmals alle Einheiten drei Fraktionen vor. Bis zum Beginn des Betatests dürfte sich allerdings nicht mehr allzu viel ändern, schließlich kann man sich dafür bereits anmelden. Wir gehen daher davon aus, dass der Beta-Startschuss bereits Ende Mai oder Anfang Juni fällt.
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StarCraft 2 - Die Einheiten ansehen
Bodentruppen der Terraner
WBF
Die klassische Arbeitsbiene der Terraner hat sich seit dem ersten Starcraft nicht geändert, sie kann auch wieder Gebäude reparieren.
Space Marine
Die Fernkämpfer bilden das Rückgrat jeder terranischen Armee und lassen sich mit Stahlschilden aufrüsten, die ihnen zehn zusätzliche Lebenspunkte spendieren.
Stimpack: Wie im Vorgänger können Sie Stimpacks für die Marines erforschen, um kurzfristig ihre Geschwindigkeit und Kampfkraft zu erhöhen. Dabei nehmen sie allerdings Schaden. Daher sollten Sie sie mit Medivac Landungsschiff begleiten, um sie zu heilen.
Marauder
Mit seinen Granaten richtet der bullige Soldat besonders viel Schaden bei gepanzerten Einheiten an, außerdem verlangsamt er getroffene Gegner.
Erschütterungsgranate.
Dieses Spezialgeschoss lähmt feindliche Einheiten kurzfristig.
Reaper
Die Jetpack-Infanteristen überspringen Böschungen und eignen sich daher ideal für Überraschungsangriffe. Bodentruppen beschießen sie mit Pistolen, die bei gepanzerten Fahrzeugen allerdings deutlich weniger Schaden anrichten als bei Infanterie.
D-8-Ladung
Mit diesem Upgrade kann der Reaper Bomben werfen, die nach wenigen Sekunden explodieren. Das ist besonders effektiv, wenn Sie einen feindlichen Außenposten überfallen und schnell die Vespin-Raffinierien sprengen wollen.
Geist
Den Elitesoldaten kennen Sie ebenfalls bereits aus dem Hauptprogramm, seine Fähigkeiten haben sich allerdings leicht geändert.
Präzisionsschuss: Mit einem Feuerstoß seines Präzisionsgewehrs richtet der Geist enormen Schaden bei biologischen Einheiten an, schwächere Truppen wie Zerglinge und Space Marines erledigt er so mit einem Schuss. Gegen Fahr- und Flugzeuge ist die Attacke wirkungslos.
EMP-Geschoss: Der elektromagnetische Impuls ähnelt der gleichnamigen Fähigkeit des terranischen Forschungsschiffs aus dem Vorgänger. Die Attacke schädigt die Schutzsschilde aller Einheiten im Zielbereich und entzieht ihnen zudem sämtliche Spezialwaffen-Energie.
Tarnung: Wie im ersten Starcraft darf sich der Geist unsichtbar machen.
Atomschlag: Wenn Sie in der Geisterakademie (einem Gebäude) eine Atombombe bauen, kann der Geist sie danach ins Ziel lenken. Dazu muss er allerdings kurzfristig stillstehen.
Hellion
Das flinke Fahrzeug verbrennt Feindgruppen mit seinem Flammenwerfer. Mit dem entsprechenden Upgrade richtet es gegen leichte Einheiten wie Zerglinge und Marines mehr Schaden an.
Belagerungspanzer
Diese Einheit hat sich seit dem Vorgänger kaum verändert. Im Standardmodus fungiert sie als normaler Panzer.
Belagerungsmodus: Wenn Sie den Panzer im Boden verankern, erhöht sich seine Reichweite und seine Schusskraft erheblich.
Thor
Im Gegensatz zu früheren Version von Starcraft 2 dient der Kampfkoloss nicht mehr als Artillerie, sondern in erster Linie zur Luftabwehr. Seine Feuerstöße treffen nämlich neben Bodentruppen auch Flieger.
Partikelkanone: Mit dieser Spezialattacke schädigt der Thor Bodentruppen. Das eignet sich allerdings nur für Notfälle. Ansonsten sollte man ihn lieber mit anderen Einheiten eskortieren.
Flieger der Terraner
Viking
Mit diesem Raketenflieger sprengen Sie andere Lufteinheiten vom Himmel. Alternativ verwandeln Sie ihn in einen Mech, der allerdings nur Bodeneinheiten anvisieren kann. Daher müssen Sie taktisch klug entscheiden, in welcher Rolle Sie den Viking gerade dringender brauchen.
Medivac Landungsschiff
Dieser Neuzugang ersetzt gleichzeitig das Shuttle und den Sanitäter aus dem ersten Starcraft. Es dient nämlich als fliegender Truppentransporter und heilt zudem nahe Infanteristen – allerdings einen nach dem anderen, nicht alle gleichzeitig.
Raven
Der Flieger mit dem frühren Namen »Nighthawk« ist unbewaffnet, verfügt aber über nützliche Spezialtalente. Außerdem entdeckt er getarnte Einheiten.
Automatischer Geschützturm: Der Raven pflanzt ein MG-Geschütz, das Boden- und Luftziele unter Beschuss nimmt. Einzeln dienen die schwächlichen Türmchen eher als Ablenkung, in Gruppen sind sie jedoch aber effektiv.
Hunter-Seeker-Rakete: Die Lenkrakete jagt ein anvisiertes Luftziel 15 Sekunden lang – ideal, um flüchtende Feinde abzufangen.
Abwehrdrohne: Mit dieser Drohne fangen Sie feindliche Geschosse ab, etwa die Raketen der terranischen Abwehrtürme. Daher eignet sich diese Spezialwaffe besonders gut zum Angriff auf Stützpunkte. Gegen kleinkalibrige Attacken wie die Spuckstacheln der Hydralisken ist sie aber machtlos.
Banshee
Mit Energiegeschossen dezimiert dieser Flieger Bodentruppen, gegen Attacken aus der Luft hat er aber keine Chance. Daher sollten Sie ihn mit Vikings eskortieren.
Tarnung
Wie der Raumjäger im ersten Starcraft darf sich der Banshee unsichtbar machen, das entsprechende Upgrade vorausgesetzt. So können Sie mit ihm ins feindliche Hinterland schleichen, um Arbeiter zu jagen.
Schlachtkreuzer
Der mächtigste Flieger der Terraner kämpft effektiv gegen Boden- und Luftziele, ist aber auch entsprechend teuer. Dafür dürfen Sie jedes Schiff einzeln mit einem von drei kostenlosen Spezialwaffen-Upgrades aufrüsten. Allerdings sollten Sie gut überlegen, welches Sie wählen. Denn die Aufrüstung lässt sich nicht rückgängig machen.
Yamato-Kanone: Wie im Vorgänger kann der Kreuzer aus großer Entfernung eine vernichtende Energieladung abfeuern. Die trifft allerdings nur ein einzelnes Ziel.
Raketenwerfer: Mit diesen Streugeschossen schädigt der Schlachtkreuzer alle Lufteinheiten im Zielbereich. Die Geschosse treffen allerdings keine Bodentruppen.
Defensiv-Matrix: Der Kreuzer umhüllt sich mit einem Energieschild, das eine bestimmte Menge Schadenspunkte absorbiert.
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