Seite 4: StarCraft 2: Die Terraner

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Kreisen und pirschen

Doch auch der Thor hat eine Achillesferse, nein, zwei sogar: Gegen Luftschläge ist der Mech machtlos, zudem sieht er aufgrund seiner Trägheit kein Licht gegen wendige Bodentruppen. Der Gegner nutzt das aus und umkreist den Stampfer mit den neuen Cobra-Schwebepanzern. Der Thor will sich wehren, dreht sich aber zu lahm, um die Cobras zu erwischen. Derweil schießen die kreisenden Angreifer aus allen Rohren und schicken den Riesen schließlich zu Boden. Dieses Manöver führen die Cobras nicht automatisch durch, als Spieler muss man sie durch hektische Klicks selbst um den Giganten herumbewegen. Die Thor-Jagd ist zudem nicht die Hauptaufgabe der Flitzer, in erster Linie dienen sie als mobile Luftabwehr.

Neben dem grobschlächtigen Thor setzen die Terraner auch auf subtilere Methoden: Vorhang auf für die Geister! Die Elitekrieger können sich wie im Vorgänger kurzfristig tarnen. Neu ist hingegen der Scharfschützen-Modus, in dem sie zwar langsam nachladen, dafür aber mit nur einem Schuss Soldaten (oder kleinere Zerg) ausschalten. Zudem dürfen die Geheimagenten Abwurfkapseln herbeirufen, aus denen je acht Marines schlüpfen. Das ist besonders nützlich, wenn Sie schnell Nachschub brauchen. Oder wenn ein Geist vom Feind entdeckt wurde und auf der Flucht Rückendeckung braucht. Das wichtigste Talent der Krieger ist aber nach wie vor der Atomschlag: Wenn sie das Ziel einige Sekunden lang mittels Laserpointer anvisieren, geht dort ein nuklearer Sprengsatz hoch. Aus der Sicht des angreifenden Spielers markiert ein großes Atom-Symbol den Einschlagsort. Das Opfer sieht indes nur einen winzigen roten Laserpunkt und muss den Geist rasch finden. Sonst macht's »Bumm« und die meisten nahen Einheiten und Kleingebäude sind hinüber. Das hätte nicht mal der Thor so schnell geschafft.

Die vollständige Preview zu StarCraft 2 lesen Sie in der aktuellen GameStar (9/2007), die seit 25. Juli am Kiosk erhältlich ist.

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