Seite 3: Starcraft 2 - Die Zerg erstmals angespielt

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Spucken und schlucken

Unsichtbare Dunkle Templer (links) und riesige Kolosse (oben) schlagen die Zerg zurück. Unsichtbare Dunkle Templer (links) und riesige Kolosse (oben) schlagen die Zerg zurück.

Um an fortschrittliche Einheiten zu kommen, rüsten wir die Brutstätte wie gehabt in zwei Stufen auf. Nach dem ersten Upgrade errichten wir einen Hydralisken-Bau, damit wir – wer hätte das geahnt? – Hydralisken anwerben können. Die aufrecht kriechenden Panzerschlangen dienen in erster Linie als Luftabwehr, setzen mit ihren Spuckstacheln aber auch Bodentruppen schwer zu. Falls wir den Hydralisken-Bau zum Deep Warren aufwerten, können wir die Hydralisken in die aus dem Starcraft-Addon Brood War bekannten Lurker verwandeln. Die müssen sich vor dem Angriff einbuddeln, zerfetzen Landeinheiten dann aber mit ihrer Spießattacke.

Das dritte Brutstätten-Upgrade schaltet die Ultralisken- Höhle frei, nach deren Bau wir die Ultralisken anwerben dürfen. Diese langsamen Panzerkolosse schlucken noch mehr Schaden als im Vorgänger und erledigen Space Marines oft schon mit einem Klauenhieb. Bei Angriffen gegen Ende der Partie schicken wir stets einige Ultralisken voraus, damit sie das Feindfeuer auf sich ziehen. Außerdem dürfen sich die Riesen nun eingraben, sodass wir mit ihnen Hinterhalte legen können.

Krank machen

Die Zerg im Bruderkrieg: Oben reißen Kamikaze-Banelinge die gegnerischen Abwehrtürme mit ins Verderben, unten stürzen sich Zerglinge auf Brutstätte und Arbeitsdrohnen des Gegners. Die Zerg im Bruderkrieg: Oben reißen Kamikaze-Banelinge die gegnerischen Abwehrtürme mit ins Verderben, unten stürzen sich Zerglinge auf Brutstätte und Arbeitsdrohnen des Gegners.

Damit wären die regulären Bodentruppen abgehakt, doch die Zerg besitzen noch zwei wichtige Spezialeinheiten: den Infestor und den Nydus-Wurm, beide dürfen wir nach dem Bau eines Nydus-Kanals anwerben. Der Infestor ersetzt den Vergifter aus dem Vorgänger und erbt zwei von dessen Fähigkeiten: Mit dem Dunklen Schwarm hüllt er Verbündete in Wolken, um sie vor Beschuss zu schützen. Und falls wir ihm ein Upgrade spendieren, darf er Gegner mit einer übertragbaren Seuche infizieren, die jedem Opfer binnen zehn Sekunden 95 Prozent seiner Lebenspunkte entzieht. Das funktioniert auch mehrmals hintereinander – wenn wir einen Trupp zweimal anstecken, stirbt er sofort. Blizzard will das Talent daher noch abschwächen.

Die wichtigste Fähigkeit des Infestors heißt aber – Überraschung! – Infestation; damit verseucht er kurzfristig ein beliebiges Feindgebäude. Dann schlängeln sich Tentakel durchs Dach und infizierte Gegner strömen heraus. Terranische Bauwerke etwa spucken entstellte Marines aus, die sofort mit ihren Maschinengewehren auf Feindesjagd gehen. Der Clou: Der Infestor darf seine Gaben auch einsetzen, wenn er sich im Boden eingegraben hat. Überdies kann er sich sogar unterirdisch fortbewegen. Wenn der Feind keine Abwehrtürme hat, die unsichtbare Einheiten aufstöbern, buddeln wir uns mit einer Infestor-Gruppe in seine Basis - und infizieren drauflos.

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