StarCraft 2 - Kommentar: »Ein Spiel für uns«

Ein Kommentar von GameStar-Chefredakteur Gunnar Lott:

Blizzard hat die Katze aus dem Sack gelassen. Starcraft 2 ist es also. Wie wir ja auch alle vermutet haben. Allerdings offenbar relativ klassisch, ohne exotisches Beiwerk, nur Solospiel und Battlenet. Mit netter Grafik, die aber, wir kennen das von Blizzard, bis zum Erscheinen des Spiels schon wieder veraltet sein dürfte. Was aber nichts ausmachen wird, weil's trotzdem jeder spielen wollen wird.

Ist ja auch egal, Hauptsache Balance und Story stimmen.

Mich freut die Sache sehr, nicht nur, weil ich ein Starcraft-Fan war und bin, sondern weil's ein Bekenntnis zum Solospiel, ein Bekenntnis zum E-Sport, ein Bekenntnis zum PC und auch ein Bekenntnis zur Science Fiction ist. Starcraft 2 zu entwickeln, das zeigt den Willen von Blizzard weiterhin Spiele für Hardcore-Zocker wie uns machen zu wollen.

Ich hätte gedacht, die Jungs aus Irvine würden vielleicht nach World of Warcaft einen zweiten Welteroberungsversuch unternehmen, mit einem mega-mäßigen MMO-Strategiespiel, das über Monatsgebühren und kostenpflichtige Extras Millionenerlöse einspielen soll, aber falsch gedacht.

Das hier ist eine recht bescheidene Lösung -- vielleicht stimmt tatsächlich, was Blizzard-COO Paul Sams mir einst im Interview sagte: »Bei uns entscheidet das Team darüber welche Spiele wir machen«. Worauf ich natürlich fragte: »Und wenn das Team Warcraft Adventure wieder auflegen will?«

Worauf er natürlich grinsend sagte, »Dann würde man ein bisschen diskutieren müssen«

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