Fazit: Starcraft 2: Legacy of the Void - »Starcraft 2 kann auch zum Spaß gespielt werden«

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Kampagne
Änderungen und Neues
Zukunft

2

Fazit

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Fazit der Redaktion

Benjamin Schäfer: Vergleicht man die Aussagen von Chris Sigaty und Blizzard mit den neuen Features, lässt sich die Marschrichtung erkennen. Starcraft soll auch im Multiplayer den Otto-Normal-Spieler begeistern und nicht abschrecken. Die Absicht, Starcraft 2 so anzulegen, dass es von kurzweiligen Spaß-Matches unter Freunden über Trainingsrunden im Archon-Modus bis hin zum kompetitiven E-Sport reicht, ist nötig, um die Marke wieder größer und lukrativer zu machen. Gegen ein deutlich preiswerter produziertes Hearthstone stinkt ein Starcraft 2 nun mal auf der Kosten-Nutzen-Ebene ab. Ob die Anpassungen allerdings auch wirklich von den Spielern angenommen werden, steht auf einem anderen Blatt. Blizzard begibt sich auf den schmalen Grat zwischen Endkunden-Ansprache und Profi-Sportler-Unterstützung. Dies ist kein leichtes Unterfangen und ob der Plan aufgeht, sehen wir erst nach dem Release im November. Allerdings haben das auch schon andere Entwickler geschafft.

Ach ja, und dann ist da noch die Kampagne. Über die machen wir uns eigentlich keine Gedanken, da Blizzard hier weiterhin auf schon bekannten Pfaden wandelt. Mehr wunderschöne und spannend inszenierte Cinematics, interessantes Missionsdesign, eine Geschichte rund um die Protoss - das einzige was Blizzard hier verbocken kann, ist das große Ende der bisherigen Starcraft-Saga. Niemand wartet 17 Jahre auf ein Finale, um dann enttäuscht zu werden.