Die Protoss
Die altehrwürdige Kriegerrasse spielt sich auch in Starcraft 2 vergleichsweise träge, auch wenn sie dank ihrer Warp-Fähigkeit schnell Truppen rekrutieren kann. Denn ihre Kasernen lassen sich zu Warptoren aufwerten, von denen aus wir frisch rekrutierte Einheiten in das Energiefeld eines beliebigen Pylons teleportieren.
Unsere Lieblingstaktik bleibt auch in der Beta überaus tödlich: Mit einem Warp-Prisma (dem Transport-Shuttle der Protoss) schweben wir hinter die feindlichen Linien und aktivieren die Spezialfähigkeit des Fliegers: ein Pylon-Energiefeld! Dorthin beamen wir dann drei dunkle Templer, unsichtbare Klingenkämpfer, mit denen wir die gegnerischen Arbeiter dezimieren. Bis der Feind darauf reagiert, ist es oft schon zu spät.
Die Unsterblichen der Protoss sind immer noch bullige Roboter, deren Schilde bei schwerem Beschuss weniger Schaden nehmen. Allerdings rekrutieren wir sie nicht mehr im Warptor, sondern in der Roboterfabrik, und können sie daher auch nicht mehr in ein Pylon-Energiefeld teleportieren. Dafür zerschießen die Unsterblichen gepanzerte Einheiten nun schneller als wir »Potztausend!« kreischen können. So eignen sie sich hervorragend zum Angriff auf schwer befestigte terranische Stellungen.
» GameStar stellt die Protoss im kommentierten Video vor
Die Protektoren der Protoss dienen nach wie vor als Unterstützer, die wir bereits früh im Spiel im Warpknoten anheuern können. Im Betatest sehen die Schweberoboter nicht nur anders aus, sondern besitzen auch ein neues Spezialtalent: den »Wächterschild«, mit dem sie nahe Verbündete schützen. Daher geben wir jeder Streitmacht immer mindestens einen Protektor mit.
Der Nexus, das Hauptgebäude der Protoss, hat nun eine neue Spezialfähigkeit namens »Zeitschleife«. Damit können Sie kurzfristig ein Gebäude aufwerten: Fabriken stellen dann Einheiten schneller her, Upgrade-Bauten forschen flotter. Dafür hat Blizzard den Dunklen Pylon samt seinen interessanten Spezialfähigkeiten gestrichen.
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