Seite 4: StarCraft 2 vs. StarCraft 1 - Die zehn wichtigsten Unterschiede

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7. Sichtblockaden

Auf vielen Mehrspieler-Karten von Starcraft 2 sprießen Pflanzen, auf Weltraum-Plattformen quellen Rauchwolken aus Lüftungsgittern. Das dient nicht nur zur Zierde, sondern hat auch einen spielerischen Zweck.

Ein Ultralisk versteckt sich hinter einer Sichtblockade (Rauch). Ein Ultralisk versteckt sich hinter einer Sichtblockade (Rauch).

Denn die Pflanzenreihen und Rauchwände blockieren die Sicht von Bodeneinheiten, sodass Sie Einheiten dahinter verstecken können. Das ist in den rasanten Partien nicht überwältigend nützlich, erlaubt aber einige interessante Taktiken. Zum Beispiel können Sie mit den Protoss einen Hohen Templer hinter der Barriere verbergen, während Sie auf der anderen Seite mit einer unsichtbare Beobachter-Drohne in Stellung gehen. Die Drohne ist notwendig, damit der Templer Feinde jenseits der Barriere sehen kann – denn die blockiert natürlich auch seine Sicht. Sobald der Beobachter einen Gegnertrupp erspäht, entfesselt der Templer einen Psi-Sturm, um die ahnungslosen Feinde zu dezimieren.

Der Templer entfesselt einen Psi-Sturm. Der Templer entfesselt einen Psi-Sturm.

Im Umkehrschluss heißt das, dass Sie Ihre Stoßtrupps mit Fliegern eskortieren sollten, um nicht in Hinterhalte zu geraten. Denn schwebende Einheiten erspähen hinter Barrieren versteckte Feinde. So erhöhen auch die Sichtblockaden die taktische Vielfalt, endlich können nicht mehr nur eingegrabene Zerg Hinterhalte legen.

8. Observatorien

Neben den Sichtblockaden stehen auf vielen Mehrspieler-Karten von Starcraft 2 neutrale Observatorien, meist an zentralen Positionen. Wenn Sie diese Bauten erobern, lichten Sie im großen Umkreis den Kriegsnebel.

Observatorien lichten den Kriegsnebel. Observatorien lichten den Kriegsnebel.

Hierzu müssen Sie eine Bodeneinheit (keinen Flieger!) direkt neben dem Observatorium postieren. Diese Einheit darf sich nicht bewegen oder eingraben, sonst verlieren Sie das Gebäude sofort wieder. Also ist Ihr Trupp derweil entsprechend verwundbar.

Trotzdem dürfte es sich lohnen, die Beobachtungsstationen einzunehmen. Es ist schließlich immer gut zu wissen, was in der Kartenmitte vor sich geht. Und einen Zergling kann man doch immer entbehren, oder? Uns stört im Betatest allerdings, dass die Observatorien eine zugeringe Sichtweite haben – ein Zerg-Overlord etwa späht fast genauso weit. Hier muss Blizzard noch nachbessern.

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