Kürzlich haben wir in Paris als einziges deutsches Magazin die Solo-Kampagne von Starcraft 2: Wings of Liberty angespielt, und in einer ausführlichen Preview von unseren Erlebnissen berichtet. Danach sparchen wir mit dem Chris Sigaty, der als Producer an Starcraft 2 arbeitet und bereits vor 12 Jahren das erste Starcraft als Lead Tester betreut hat. Er steht uns nun Rede und Antwort zu den aktuellsten Änderungen an der Solo-Kampagne – und ihre Schwächen.
GameStar: In der Kampagne kann man bereits erfüllte Missionen nochmals angehen, um Forschungspunkte zu sammeln. Dabei darf man auch alle neuen Einheiten und Technologien einsetzen, die man in der Zwischenzeit freigeschaltet hat. Ist das nicht ein Risiko für die Balance? Zum Beispiel könnte man Flieger in frühen Missionen einsetzen, die eigentlich gar nicht auf Luftkämpfe ausgelegt sind ...
Sigaty: Darin sehen wir kein Problem. Wir wollen, dass die Spieler in bereits erledigten Einsätzen neue Taktiken ausprobieren können. Oder sie wiederholen die Missionen auf einem höheren Schwierigkeitsgrad. Die Kampagne soll ihnen die Möglichkeit geben, zu betrügen und Probleme anders zu lösen, als es gedacht ist. Eben alles zu tun, was Spaß macht. Wer die Kampagne auf »hart« oder »brutal« durchspielen möchte, wird aber durchaus vor einer knackigen Herausforderung stehen.
GameStar: Während der Missionen wechseln die Tageszeiten und das Wetter. Wirkt sich das spielerisch aus?
Sigaty: Die Tag-Nacht- und die Wetterwechsel beeinflussen nicht die Kampfkraft der Einheiten. Es gibt allerdings Missionen, in denen sie als Spielelemente genutzt werden. Zum Beispiel wird man einem Einsatz immer nachts von Zombie-Terranern angegriffen, während tagsüber nichts passiert.
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