Fazit der Redaktion
Tobias Ritter: Bei StarMade steht und fällt alles mit den Mitspielern und der eigenen Fantasie: Nichts ist spaßiger, als einen oder mehrere Planeten gemeinsam mit Fabriken zu übersäen, wehrhafte Raumstationen in den Orbit zu pflanzen oder automatisch feuernde Bodengeschütze zu errichten und sich anschließend in Eroberungsschlachten mit anderen Fraktionen und Spielern zu stürzen. Und nichts ist langweiliger, als all dies geschafft zu haben und antriebslos durch den Weltraum-Sandkasten zu treiben - oder durch eine Kollision mit anderen Raumschiffen wieder einmal einen Server-Absturzt herbeizuführen
Immerhin: Bis alle Möglichkeiten des Spiels ausgereizt wurden, dauert es eine ganze Weile, so dass eigentlich reichlich Spielspaß garantiert sein sollte. Und selbst danach ist das antriebslose Durchs-Weltall-Treiben ja bislang immerhin noch völlig kostenlos.
Wer also schon am Blöcke-Stapeln mit Minecraft viel Spaß hatte und sich schon immer gut selbst beschäftigen konnte, macht mit StarMade wenig falsch. Alle anderen warten vielleicht lieber die Beta-Phase und die bis dahin voraussichtlich implementierten Inhalte wie KI-Monster und Quests ab. Schließlich handelt es sich bei StarMade derzeit noch um eine recht fehlerbehaftete Alpha-Version.
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