Valve hat die Richtlinien für den Umgang mit bei Betrügereien verloren gegangenen Gegenständen auf seiner digitalen Verkaufsplattform Steam geändert. Ab sofort wird das Unternehmen Nutzern, die Opfer eines sogenannten Scams wurden, keine Entschädigung mehr gewähren.
Man habe auf der eigenen Webseite und innerhalb des Handelssystems ausreichend Informationen hinterlegt, um derartigen Betrügereien vorzubeugen. Die Nutzer könnten darauf basierend durchaus die richtigen Entscheidungen treffen und es vermeiden, zu Opfern eines Betrugs zu werden. Oder anders ausgedrückt: Wer dennoch auf solche Versuche hereinfällt, ist einfach selbst schuld.
Allerdings spielt auch noch eine weitere Überlegung bei dieser Entscheidung eine Rolle: Das Ersetzen verlorener Gegenstände habe auch eine Auswirkung auf deren Marktwert. Wenn man dem Markt einfach immer wieder neue Gegenstände hinzufüge, bringe das eben die gesamte von den Nutzern gestaltete Ökonomie durcheinander, heißt es im entsprechenden Frage-Antwort-Artikel.
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