Steam konnte in letzter Zeit viele neue Rekorde vermelden, sowohl bei den Nutzerzahlen, als auch bei der Anzahl der Spieler, die gleichzeitig online waren. Jeden Tag spielen durchschnittlich mehr als 10 Millionen Gamer bei Steam und erreichen so die Summe von mehr als zwei Milliarden gespielten Minuten. Das Wachstum hat aber auch dazu geführt, dass der Datenverkehr auf den Steam-Servern um rund 75 Prozent innerhalb des letzten Jahres gewachsen ist und im Monat im Schnitt 450 bis 500 Petabyte pro Monat und vier bis fünf Exabyte pro Jahr übertragen werden. Ein Exabyte sind eine Milliarde Gigabyte.
Diese Datenmenge liegt natürlich auch daran, dass viele große Spiele veröffentlicht werden, die bei einem einzigen Käufer schon für ein übertragenes Datenvolum von 10 bis 40 GByte sorgen. Damit die Steam-Nutzer auch weiterhin schnelle Downloads erhalten können und die gestiegene Beliebtheit des Angebotes nicht zu Problemen führt, rüstet Valve nun die Netzwerk-Infrastruktur für Steam auf und wird auch neue Ports von Level integrieren, die eine Leistung von 100 Gbit pro Sekunde erlauben.
Laut Mike Dunkle, der für die Internet-Infrastruktur bei Valve verantwortlich ist, hat der Anbieter Level 3 schon in den letzten Jahren eine wichtige Rolle dabei übernommen, Steam auf das schnelle Wachstum der letzten Jahre anzupassen. Für den Marketing-Chef Anthony Christie von Level 3 sorgt die gestiegene Popularität von Online-Spielen nicht nur für ein höheres Datenvolumen, sondern auch für Herausforderungen an die Infrastruktur. Schnelle Anschlüsse über 100 Gbit/s-Ports würden es ermöglichen, enorme Mengen an Datenverkehr und große Downloads sicher durchzuführen, damit Steam seinen Kunden weiterhin ein reibungsloses Spielerlebnis bieten kann. Das habe Steam zur einer führenden Plattform gemacht, so Christie. Level 3 bietet ein eigenes Glasfasernetz auf drei Kontinenten mit Anbindung an die umfangreiche Seekabeltechnik.
Quelle: Level 3
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.