Steam - Design-Update für mehr Übersichtlichkeit

Valve hat intern einige weitere Änderungen an seiner Steam-Plattform geplant. Im Gespräch sind vor allem visuelle Anpassungen, die zu mehr Übersichtlichkeit führen sollen.

Steam erhält nach dem nun schon einige Zeit zurückliegenden Discovery-Update weitere darauf aufbauende Änderungen. Steam erhält nach dem nun schon einige Zeit zurückliegenden Discovery-Update weitere darauf aufbauende Änderungen.

Valve nimmt zur Zeit grundlegende Verbesserungen und Veränderungen an seiner digitalen Gaming- und Vertriebsplattform Steam vor. Nachdem zuletzt das Nutzer-Review-System überarbeitet wurde, um dem zunehmenden Missbrauch durch Entwickler vorzubeugen, stehen nun offenbar einige Design-Anpassungen an der Oberfläche an.

Das geht jedenfalls aus einem Beitrag hervor, den das Unternehmen kürzlich in einer privaten Steamworks-Gruppe für Geschäftspartner veröffentlicht haben soll - und der seitdem unter anderem im Gaming-Szene-Forum NeoGAF kursiert.

Das kommende Design-Update soll demnach an das 2014 veröffentlichte Discovery-Update anknüpfen. Damals rückte Valve die Personalisierung der Steam-Oberfläche und mögliche Empfehlungen anderer Nutzer mehr in den Vordergrund.

Übersichtlichkeit im Fokus

Diesmal liegt die Priorität bei der Übersichtlichkeit. Da die Plattform jeden Tag von diversen neuen Spielen und Early-Access-Titeln geflutet wird, fällt es Nutzern immer schwerer, jene Produkte zu finden, die sie gerne spielen möchten.

Abhilfe schaffen sollen hier neue Links zu beliebten Kategorien wie neue Releases, Top-Seller oder »Zuletzt aktualisiert« in der linken Navigationsspalte. Sie ersetzen die bisherigen Listen auf der Hauptseite. An deren Stelle tritt eine neue Übersicht, aus der direkt ersichtlich sein soll, welche Spiele Freunde und Bekannte zuletzt gekauft oder häufiger gespielt haben.

Außerdem soll es eine neue Sektion namens »Top Selling New Releases« geben, in der populären Neuerscheinungen eine angemessene Plattform gegeben werden soll.

Neue Individualisierungseinstellungen

Hinzu kommen weitere Individualisierungsoptionen. So soll es Nutzern ermöglicht werden, komplette Genres auszublenden. Und auch Steam-Kuratoren bekommen neue Möglichkeiten - so lassen sich Kuratoren-Beiträge nun speziell als reine Informationen, Empfehlungen oder Nicht-Empfehlungen kennzeichnen.

Abschließend ist die Rede von einer visuellen Überarbeitung der Steam-Hauptseite. Dort soll einiges an grafischem Durcheinander entfernt werden.

Weitere Details zu den anstehenden Änderungen sind zu erwarten, wenn Valve mit den Plänen offiziell an die Öffentlichkeit geht.

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