Steam Machines - Release auf 2015 verschoben

Valve benötigt noch etwas mehr Zeit für die Entwicklung des Controllers für die kommenden Steam-Machines. Die Veröffentlichung der PC-Konsolen wird deshalb auf 2015 verschoben. Bisher ging man von einem Release noch im laufenden Jahr aus.

Die Veröffentlichung der Steam Machines verschiebt sich auf 2015. Als Grund gibt Valve eine weitere Verbesserung des Controllers an. Die Veröffentlichung der Steam Machines verschiebt sich auf 2015. Als Grund gibt Valve eine weitere Verbesserung des Controllers an.

Die Veröffentlichung der sogenannten Steam Machines, an denen das bisher lediglich als Spielentwickler und Steam-Betreiber in Erscheinung getretene Unternehmen Valve derzeit diverse externe Hersteller arbeiten lässt, wird sich auf 2015 verschieben. Das hat Designer Eric Hope nun auf steamcommunity.com angekündigt. Ursprünglich sollten die Geräte bereits 2014 in den Handel kommen.

Hauptgrund für die Verschiebung ist Hope zufolge der neue Controller, an dem Valve zur Zeit arbeitet und für dessen Fertigstellung wohl noch etwas mehr Zeit benötigt wird:

»Wir benutzen nun kabellose Prototyp-Controller für unsere Live-Playtests mit Profis aus der Industrie, Hardcore-Spielern und Casual-Gamern. Das generiert uns Tonnen an nützlichem Feedback und bedeutet, dass wir den Controller noch sehr viel besser machen können. Natürlich sind wir alle sehr beschäftigt, während wir all diese Verbesserungen vornehmen. Deshalb haben wir nun realistischer Weise das Jahr 2015 als Zeitfenster für die Veröffentlichung ins Auge gefasst und nicht mehr 2014.«

Natürlich sei das Entwicklerteam selbst ebenso gespannt darauf, interessierten Spielern eine Steam Machine in die Hände zu geben, wie die Spieler selbst, so Hope weiter Top-Priorität habe allerdings, sicherzustellen, dass man auch die bestmögliche Spielerfahrung anbieten könne. Er hoffe deshalb, dass sich alle Fans noch weiter in Geduld üben könnten, bis das auch wirklich der Fall sei. Bis dahin werde Valve sich bemühen, regelmäßig neue Informationen zu veröffentlichen.

Valve hat auf der CES in Las Vegas im vergangenen Januar insgesamt 14 von externen Firmen entwickelte Steam-Machine-Modelle bestätigt. Sie alle weisen unterschiedliche Spezifikationen auf und werden zu unterschiedlichen Preisen angeboten - und sie alle greifen auf den lediglich von Valve entwickelten Controller zurück.

Bei einer »Steam Machine« handelt es sich also nicht um eine Konsole mit festgelegter Hardware, sondern viel mehr um einen typischen Mini-PC, der von mehreren Herstellern (unter anderem Alternate und Alienware) in verschiedenen Konfigurationen vom günstigen Einsteiger-Modell bis zum High-End-Rechner angeboten werden soll - trotz des klangvollen Namens also im Prinzip nichts anderes als die bereits seit Jahren erhältlichen, mehr oder minder großen, teuren und leistungsfähigen Wohnzimmer-PCs.

Der einzige Unterschied: Die Geräte werden alle mit dem Gamer-Betriebssystem SteamOS und dem einheitlichen Steam-Controller ausgestattet sein.

» Steam Machines, Steam OS & Co: Valves Pläne für die Zukunft

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