Steam Machine - Erste Details und Bilder zum geplanten Modell von iBuyPower

Dass es irgendwann ein auf Gamer-Bedürfnisse abgestimmtes SteamOS geben würde, hat Valve vor einiger Zeit bereits angekündigt. Nun hat der PC-Hersteller iBuyPower einen ersten Prototypen einer dazugehörigen Steam-Machine präsentiert.

Der PC-Hersteller iBuyPower hat einen ersten Prototypen seiner Steam-Machine präsentiert. Das Gerät soll 499 US-Dollar kosten. Der PC-Hersteller iBuyPower hat einen ersten Prototypen seiner Steam-Machine präsentiert. Das Gerät soll 499 US-Dollar kosten.

Bereits vor einiger Zeit hat der Steam-Betreiber Valve mit SteamOS ein neues auf Linux basierendes Betriebssystem vorgestellt, das in extra dazu hergestellten PC-Konsolen zum Einsatz kommen und perfekt auf die Bedürfnisse von Spielern zugeschnitten sein soll. Die sogenannten Steam Machines, so sollen die Konsolen heißen, wird das Unternehmen aber nicht selbst produzieren, sondern von Drittherstellern anfertigen lassen.

Und denen wird in Punkto Design und Ausstattung wohl weitestgehend freie Hand gelassen. Wie eine solche »Dampfmaschine« aussehen könnte, präsentierte nun kürzlich der Hardware-Hersteller iBuyPower. Das Gerät ist komplett in weiß gehalten und verfügt offenbar über eine farblich frei konfigurierbare LED-Leiste, die sich rings um die PC-Konsole herum erstreckt.

Wie engadget.com berichtet, soll auf dem Prototypen bereits eine frühe, aber noch nicht vollständig funktionable Version von SteamOS laufen. Insgesamt plant iBuyPower zwei Modelle: Gordon und Freeman. Beide sollen sich allerdings nicht gravierend unterschieden. Einzige Ausnahme: Die LED-Leiste ist einmal weiß und einmal schwarz, wenn das Licht nicht aktiv ist.

Hinsichtlich der verbauten Hardware hat die englischsprachige Webseite theverge.com bereits erste Details in Erfahrung bringen können. Demnach wird das 499 US-Dollar teure Gerät mit einer Mehrkern-AMD-CPU und einer Grafikkarte der Marke AMD Radeon R9 270 ausgestattet sein. Ein Steam-Controller ist angeblich bereits im Preis enthalten. Hinzu kommen WLAN, Blutooth und eine 500-Gigabyte-Festplatte.

Von den Maßen her soll das Gerät kleiner als die Xbox One aber größer als die PlayStation 4 sein.

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