STEC - "Seagate will Wachstum bei SSDs verlangsamen"

STEC hat auf die Klage von Seagate reagiert und Stellung dazu bezogen. Der Vorsitzende und CEO Manouch Moshayedi erklärte, dass STEC in seiner 18 Jahre langen Geschichte immer neue Technologien entwickelt und dabei immer die Rechte andere berücksichtigt habe. Die Beschuldigungen von Seagate würden nicht zur Geschichte und dem Verhalten von STEC passen. STEC stellt bereits seit 1994 Solid-State-Laufwerke her, lange bevor Seagate die in der Klage genannten Patente erhielt. Laut Moshayedi dient die Klage von Seagate wohl nur dazu, das Wachstum im Bereich der SSD zu verlangsamen, weil Seagate sich durch die Konkurrenz bedroht sehe. Man werde sich aggressiv verteidigen und dabei auch die Patente von Seagate genau in Augenschein nehmen, da man davon ausgehe, dass man die dort genannten Technologien bereits ein Jahrzehnt vorher selbst patentiert habe. Sollte dem so sein, werde man beantragen, die Patente von Seagate löschen zu lassen.

Georg Wieselsberger
16.04.2008 | 14:13 Uhr

STEC hat auf die Klage von Seagate reagiert und Stellung dazu bezogen. Der Vorsitzende und CEO Manouch Moshayedi erklärte, dass STEC in seiner 18 Jahre langen Geschichte immer neue Technologien entwickelt und dabei stets die Rechte anderer berücksichtigt habe. Die Beschuldigungen von Seagate würden nicht zur Geschichte und dem Verhalten von STEC passen. STEC stellt bereits seit 1994 Solid-State-Laufwerke her, lange bevor Seagate die in der Klage genannten Patente erhielt.

Laut Moshayedi dient die Klage von Seagate wohl nur dazu, das Wachstum im Bereich der SSD zu verlangsamen, weil Seagate sich durch die Konkurrenz bedroht sehe. Man werde sich aggressiv verteidigen und dabei auch die Patente von Seagate genau in Augenschein nehmen, da man davon ausgehe, dass man die dort genannten Technologien bereits ein Jahrzehnt vorher selbst patentiert habe. Sollte dem so sein, werde man beantragen, die Patente von Seagate löschen zu lassen.