Rumbasteln
Jede beendete Schlacht beschert uns, egal wie sie ausgegangen ist, Erfahrungspunkte. Mit denen rüsten wir unser Schiff auf. Allerdings dürfen wir diese Punkte nicht frei auf die Schiffsklassen verteilen. Haben wir in einem Match etwa die Zerstörer-Klasse gespielt, bekommen wir auch nur dafür XP.
Außerdem können wir Orden und Ausrüstungsteile verdienen. Mit den Abzeichen werten wir unsere Crew auf, die dann effizienter arbeitet; Ausrüstungsteile wie spezielle Munition oder Rumpf-Upgrades stärken unser Schiff. Insgesamt lassen sich die Raumfahrzeuge stark individualisieren.
In den einzelnen Partien generieren wir Forschungspunkte, mit denen wir in der Basis Rumpf- und Waffenupgrades erstehen. So verschaffen wir uns nach und nach eine höhere Schussweite, mehr Energie oder stärkere Raketen.
Die Technik
Detail- und abwechslungsarm, unspektakulär, aber immerhin schön bunt: So sieht Stellar Impact aus - zweckmäßig eben. Ähnlich ist es beim Sound. Die Hintergrundmusik dudelt langweilig vor sich hin, während lahme Soundeffekte die Gefechte begleiten. Das ist zwar blöd, tut dem Spielspaß aber keinen Abbruch.
Die Bedienung ist dagegen so eine Sache. Die Menüstruktur funktioniert ohne Probleme, gerade der Auf- und Ausrüstungsbildschirm der Schiffe ist sehr intuitiv. Einige Spieler bemängeln allerdings die extreme Trägheit der Flieger. Uns hat gerade das im Test gut gefallen, denn wir hatten stets die volle Kontrolle. Unfair oder unkontrollierbar ist die Steuerung also nicht – bloß ungewohnt.
Stellar Impact ist eine gute Weltraum-Variante des Dota-Spielprinzips. Wir hoffen, dass das Spiel an Popularität gewinnt – dann finden wir vielleicht auch mal unter zehn Minuten ein Match.
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