Stellaris - Mehrspieler mit bis zu 32 Spieler, Föderationen wie in Star Trek möglich

Das 4X-Weltraum-Strategiespiel Stellaris wird im Multiplayer bis zu 32 Spieler, verteilt auf 1000 Sternsysteme unterstützen. Außerdem können Spezies untereinander Föderationen gründen, wie in Star Trek oder Mass Effect.

Space Ports sind große Raumstationen im Orbit von Planeten, die modular ausgebaut werden können und Dreh- und Angelpunkt von Handel und Militär sind. Space Ports sind große Raumstationen im Orbit von Planeten, die modular ausgebaut werden können und Dreh- und Angelpunkt von Handel und Militär sind.

Das 4X-Weltraum-Strategiespiel Stellaris wird im Multiplayer bis zu 32 Spieler, verteilt auf 1000 Sternsysteme unterstützen. Das berichten die Kollegen von PC Gamer, die das Spiel vorab antesten konnten.

Der Fokus des Spiels ist nicht wie bei manch anderen 4X-Strategiespielen auf das Besiegen anderer Rassen ausgelegt. Vielmehr geht es auch um Diplomatie und das Miteinander, wie auch in anderen Paradox-Strategiespielen wie Crusader Kings 2 und Europa Universalis 4. Spieler können so zum Beispiel andere Rassen in ihr Imperium aufnehmen, oder aber Föderationen wie in Star Trek und Mass Effect aufbauen. Föderationen werden von einem wechselnden Anführer der beteiligten Parteien gelenkt, der gemeinsame politische Entscheidungen trifft. Das klingt bereits für den Einzelspieler interessant, wirklich spannend wird das Feature aber wohl erst im Mehrspieler.

Außerdem gibt es - wie jeden Montag - ein neues Entwickler-Tagebuch zu Stellaris. Darin erklärt Paradox Interactive die Funktionsweise von Raumstationen (Space Ports).

Diese werden im Orbit von Planeten gebaut und sind mehr als ein einfaches Bau-Upgrade für Kolonien. Die Space Ports erlauben den Bau von Raumschiffen und bieten eine simple Abwehr von Angriffen aus dem Weltall. Jeder Ausbau der Station, die insgesamt in fünf Stufen verfügbar ist, lässt größere und modernere Schiffe bauen, zusätzliche Verteidigungsanlagen hinzufügen und Module bestücken.

Module sind zusätzliche Verbesserungen, die die Funktion des Space Ports weiter spezialisieren. So können Space Ports mit Hangar- und Crew-Module zusätzliche Abfangjäger bei der Verteidigung bieten und größere Flotten beherbergen. Oder aber der Spieler setzt auf den wirtschaftlichen Faktor und dockt hydroponische Farmen und Sonnenkollektoren an. Bestimmte Module sind an ein spezielles Ethos, oder gewisse Forschungsstufen und sogar Events gekoppelt. Wer eine Raumstation allerdings voll ausbauen will, muss einiges investieren, der Verlust in einem Konflikt kann Kriege entscheiden.

Abschließend wurden seltene Ressourcen vorgestellt, die unterschiedlich genutzt werden können. Als Beispiel nennt Paradox die Ressource Engos Vapor: Ein Space Port, der Zugriff auf das Gas hat, kann stärkere Triebwerke als normal üblich in Raumschiffe verbauen. Alternativ lässt sich das Gas aber auch in die Atmosphäre einer Kolonie pumpen, um die Bevölkerung trotz widriger Umstände zufriedenzustellen.

Seltene Rohstoffe sollen besonders im Mehrspieler zu interessanten Konflikten und Spielweisen führen: Manche Spieler werden opportunistisch die Ressourcen nutzen, die sie gerade finden und ihren Spielstil entsprechend anpassen. Andere werden aufs aggressivste Versuchen, das Monopol auf einen bestimmten Rohstoff zu haben und so als Handelsimperium aufsteigen. Und auch eine moralische Ebene wird das Gameplay-Element öffnen: Ein friedliebendes Volk kann zum Beispiel die Kontrolle über ein besonders destruktives Element haben, damit es nicht zum Waffenbau missbraucht wird - dies führt dann natürlich unweigerlich zum Konflikt mit kriegerischen Imperien, die die Ressource gewinnen wollen. Aber auch Waffenhändler wird es wohl geben: Jene, die einen Rohstoff an beide Kriegsseiten verkaufen, ohne sich um das Ergebnis zu kümmern.

Stellaris erscheint im Jahr 2016 für den PC.

Stellaris - Ankündigungs-Trailer zum 4X-Weltraumspiel Video starten 1:36 Stellaris - Ankündigungs-Trailer zum 4X-Weltraumspiel

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