Am Schluss gerät Victoria McPherson mächtig unter Zeitdruck. Nur ein paar Minuten bleiben Ihnen als ehemaliger FBI-Ermittlerin, um zu verhindern, dass eine unschuldige Frau stirbt. Falls ihr das nicht gelingt, ist die Gefangene tot. Und zwar endgültig. »Wenn das hier ein Computerspiel wäre, dann hätte ich es so programmiert, dass du nur eine Chance bekommst«, orakelt der Killer. Und tatsächlich: Wer den Tod des letzten Opfers nicht aufhalten kann und danach ein gespeichertes Spiel lädt, der muss feststellen, dass die Hingemordete diesmal rettungslos verloren ist. Still Life 2 manipuliert die Spielstände, es gibt keine zweite Chance. Victoria McPherson sollte sich also besser anstrengen.
Story: verschränkt
Das französische Adventure Still Life 2 ist der Nachfolger zu einem Krimi-Abenteuer von 2005; seit fast vier Jahren warten dessen Spieler auf einen befriedigenden Abschluss. Denn in Still Life stellte Victoria McPherson am Ende zwar den Mörder, dessen Identität wurde aber nicht enthüllt. In Teil 2 lüftet der Entwickler Microids nun das Geheimnis. Dabei verschränkt das Spiel drei Handlungsebenen: Victoria ermittelt sowohl in Rückblenden im Jahr 2005 als auch in der Gegenwart. In Letzterer richtet ein Serienmörder namens »Ostküsten-Killer« junge Frauen hin, nachdem er sie entführt, gequält und dabei gefilmt hat. Zuletzt ist die Fernseh-Reporterin Paloma Hernandez verschwunden, in deren Rolle Sie ebenfalls schlüpfen. Dieser Wechsel der Perspektiven macht die Ermittlungen ungemein spannend: Als Paloma versuchen Sie, dem sadistischen Entführer in einem nächtlichen Haus zu entkommen, als Victoria durchsuchen Sie die Bruchbude tags darauf nach Spuren. Schließlich agieren die beiden Frauen sogar gemeinsam, wobei aber stets das Spiel entscheidet, wessen Steuerung Sie gerade übernehmen.
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