Ein wohliges Gefühl der Nostalgie kommt in uns hoch, als wir die Solo-Kampagne von Street Fighter 4 starten: Im einem kurzen, hübsch gezeichneten Intro-Film steht das Serien-Urgestein Ryu vor malerischen Wasserfällen und trainiert. Seit dem ersten Street Fighter von 1987 ist der japanische Karate-Meister auf der Suche nach dem ultimativen Gegner. Bislang konnte ihm keiner das Wasser reichen. Das soll auch in Zukunft so bleiben! Wir greifen zum Gamepad und stellen uns mit Ryu dem ersten Kampf. Es sollte nicht der letzte bleiben, denn wer Street Fighter 4 einmal probiert hat, der legt es so schnell nicht wieder weg. Capcoms Prügelei glänzt nicht nur durch herausragende Spielbarkeit und Dauermotivation, sie ist auch die derzeit beste Umsetzung eines Konsolenspiels für den PC.
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Die Handlung
Wie von der Street Fighter-Serie gewohnt wählen Sie zu Beginn der Kampagne einen Charakter und bestreiten zehn linear aneinandergereihte Kämpfe. Der Schwierigkeitsgrad lässt sich komfortabel in acht und das Zeitlimit sowie die Anzahl der Runden in vier Stufen regulieren; so finden Einsteiger wie Vollprofis eine geeignete Herausforderung.
Jeder der insgesamt 25 Recken (von denen Sie neun erst freischalten müssen) bekam einen kurzen und im Stil an japanische Anime-Filme erinnernden Intro- und Outro- Schnipsel spendiert. Blanka etwa ist auf der Suche nach seiner Mutter, der indische Yoga-Meister Dhalsim versucht, sein hungerndes Dorf zu retten. Dass es in Wahrheit stets um ein Genprojekt irgendeiner mysteriösen Geheimorganisation geht, deutet das Spiel zwar an, wirklich überzeugen kann die dünne Geschichte aber auch dann nicht, wenn Sie alle 50 Filmchen gesehen haben – verschenktes Potenzial.
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