Fazit: Styx: Master of Shadows - Goblin auf Drogen

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Fazit der Redaktion

Benjamin Wojkuvka: Selten habe ich erlebt, dass ein Antiheld so erfrischend böse ist, wie Goblin Styx. Da passt alles: Von der Sprecher-Stimme über seine Drogenabhängigkeit bis hin zum Gefluche, Styx ist weder zu böse noch zu abgedroschen. Er ist einfach unterhaltsam. Die restlichen NPCs wirken dagegen schon um einiges steifer und lustloser. Hier darf Cyanide Studios ruhig noch ein wenig nachfeilen, um eine runde Welt zu schaffen.

Spielerisch hält sich meine Begeisterung aber noch in Grenzen. Die Schleichpassagen sind alle vollkommen in Ordnung, aber haben mich nicht umgehauen. Ich hatte immer das Gefühl: Kenn' ich doch schon! Warum zeigen die Entwickler nicht die interessanteren Schleich-Fertigkeiten im späteren Spielverlauf, von denen wir nur aus Videos wissen? Wenn es nach uns ginge, könnte Styx endlich ein bisschen mutiger auftreten und zeigen, was in der kleinen Grünhaut steckt. Denn das Spiel hat mit etwas Glück durchaus das Zeug zum spannenden Stealth-Erlebnis zu werden.

3 von 3


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