Am 08. April 2014 beendet Microsoft offiziell den Support für Windows XP. Der Betriebssystem-Oldie erfreut sich allerdings noch immer großer Beliebtheit, auch wenn Neuerungen wie aktuelle DirectX-Versionen dafür nicht mehr erscheinen. Wer nach dem Stichtag noch weiterhin mit Windows XP arbeiten möchte oder muss lebt allerdings auch mit Gefahren. Ohne Updates bei neu entdeckten kritischen Betriebssystem-Lücken dürfte sich XP in Windeseile als das beliebteste Betriebssystem für Angreifer, Viren und Malware erweisen. Microsoft selbst warnt vor einer "Zero Day Schwemme" nach dem Ende des Supports.
Microsoft wendet sich in einem entsprechenden Blogeintrag vor allem an Unternehmen, die noch vor dem Ende des XP-Supports ihre Infrastruktur umstellen sollten um nicht plötzlich schutzlos zu sein. Doch auch Privatanwender sollten die Gefahr, die von einerseits noch sehr weit verbreiteten (aktuell setzen noch 37% aller weltweiten Computerinstallationen auf XP), andererseits aber nicht mehr mit Updates versorgten Betriebssystemen ausgeht, nicht unterschätzen. Angreifer dürften diese seltene Konstellation schnell ausnutzen.
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