Surviving Mars - Angriff der Außermarsianischen

In Aufbau-Strategiespiel Surviving Mars schicken uns die Tropico-Macher zum Koloniebau auf den roten Planeten. Dort erwarten uns nicht nur tödliche Stürme und Meteoritenhagel, sondern auch unbekannte Bedrohungen.

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Nicht nur Koloniebau, sondern auch mysteriöse Phänomene wie dieser fliegende Rubik's Cube, beschäftigt uns in Surviving Mars. Nicht nur Koloniebau, sondern auch mysteriöse Phänomene wie dieser fliegende Rubik's Cube, beschäftigt uns in Surviving Mars.

Großartige Kolonialherren müssen nicht immer korrupte Diktatoren aus der Karibik sein. Diese simple Wahrheit haben offenbar auch die Tropico-Macher von Haemimont Games erkannt und schicken uns deshalb in ihrem neuen Aufbau-Strategiespiel Surviving Mars als Astronauten auf den roten Planeten statt auf eine Tropeninsel.

Dort sollen wir trotz lebensfeindlicher Umweltbedingungen eine neue Heimat für die Menschheit erschaffen. Als raumfahrender Kolonialherr müssen wir uns auf dem Mars also nicht nur mit unzufriedenen Kolonisten, sondern auch mit eisigen Temperaturen, Sandstürmen, Meteoritenschauern und sogar außermarsianischen (das Mars-Äquivalent zu außerirdischen) Bedrohungen herumplagen.

Wenige Wochen vor dem Release hatten wir nun die Möglichkeit, den Titel einmal selbst anzuspielen und einen ausführlichen Blick auf die Mysterien des Mars zu werfen.

Auf einem fremden Planeten zu Hause

Unsere Hauptaufgabe in Surviving Mars ist das Errichten einer neuen Kolonie. Dazu suchen wir uns vor unserem Start von der Erde einen Sponsor, der uns mit Finanzen und Ressourcen versorgt und ab geht die Rakete.

Auf dem Mars angekommen, erbauen wir Kuppeln, in denen unsere Bewohner leben können, und fangen an Strom, Wasser und Sauerstoff zu generieren. Fans von Städtebau-Simulationen wie Cities: Skylines oder Banished werden sich selbst auf diesem fremden Planeten sofort zu Hause fühlen.

So kann unsere Kolonie irgendwann aussehen. Bereits nach zwei bis vier Spielstunden sollen wir laut den Entwicklern in der Lage sein, eigenständig und ohne Nachschub von der Erde zu überleben. So kann unsere Kolonie irgendwann aussehen. Bereits nach zwei bis vier Spielstunden sollen wir laut den Entwicklern in der Lage sein, eigenständig und ohne Nachschub von der Erde zu überleben.

Je nachdem welchen Sponsor wir wählen und wie viele Ressourcen rund um unseren Landeplatz zu finden sind, steigt dabei der Schwierigkeitsgrad von Surviving Mars. So schaffen sich Aufbaustrategie-Profis auf Wunsch knallharte Bedingungen, Einsteiger dagegen suchen sich einfach ein geeigneteres Fleckchen auf dem Mars und starten ihre Besiedlung mit mehr Ressourcen.

PC-Version bekommt zum Release vollen Mod-Support
Surviving Mars wird am 15. März sowohl für PC als auch für PlayStation 4 und Xbox One erscheinen. Die PC-Version wird allerdings einen exklusiven Vorteil gegenüber den Konsolen bieten: vollen Mod-Support. Wer eine PS4 Pro oder eine Xbox One X sein Eigen nennt, hat aber auch Grund zur Freude, da Surviving Mars auf den Konsolen von Release an in 4K spielbar sein wird.

Sandbox-Aufbausimulation auf dem Mars

Eine Kampagne oder Story bietet Surviving Mars nicht. Unsere Aufgaben können wir uns völlig selbstständig suchen. Die Entwickler sprechen daher von einer Sandbox-Aufbausimulation. Wer möchte, kann sich sogar eine Kolonie errichten, in der ausschließlich geklonte Menschen oder nur Cyborgs leben.

Surviving Mars knallt uns zu mit allen möglichen Informationen. Erfahrene Aufbau-Strategen werden sich aber auch auf dem roten Planeten schnell zurecht finden. Surviving Mars knallt uns zu mit allen möglichen Informationen. Erfahrene Aufbau-Strategen werden sich aber auch auf dem roten Planeten schnell zurecht finden.

Das Spiel bietet uns zwar einen Haufen an Meilensteinen (zum Beispiel für den ersten auf dem Mars geborenen Menschen) und Forschungsprojekte zum Verbessern unserer Kolonie (etwa einen Atomreaktor, der besonders viel Energie produziert). Laut den Entwicklern hat man allerdings nach spätestens 20 Spielstunden alles erforscht und seine Kolonie vollständig ausgebaut. Danach gibt es nichts Neues mehr zu entdecken, wer will, kann seine neue Heimat aber weiter ausbauen und vergrößern.

Da stellt sich die Frage, ob Surviving Mars auch langfristig motivieren kann. Im Moment haben wir noch unsere Zweifel daran. Schließlich gibt es kein wirkliches Ziel zu erreichen und wenn man innerhalb des ersten Spieldurchgangs bereits alles freischalten kann, ist ein zweiter schon nur noch halb so spannend.

Allerdings dürfte das vielen Aufbau-Strategie-Fans nichts ausmachen, da sie ja vor allem eines wollen: ihre Kolonie ausbauen. Und das funktioniert in Surviving Mars wunderbar, auch ohne große Hintergrundgeschichte.

Surviving Mars - Witziger Zeichentrick-Trailer stellt die Ressourcen auf dem Mars vor Video starten 0:57 Surviving Mars - Witziger Zeichentrick-Trailer stellt die Ressourcen auf dem Mars vor

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