Take 2 - Pläne für eine bessere Zukunft

Der neue Aufsichtsrat von Take 2 ist gerade erst seit Donnerstag im Amt. Beste Gelegenheit für den neuen Aufsichtsratsvorsitzenden Strauss Zelnick, in der Presse seine Strategien vorzustellen. Drei Punkte liegen ihm am Herzen: Zuerst müssen die Geschäftsbücher wieder stimmen. Unsaubere Bilanzierungsmethoden haben das Unternehmen in der Vergangenheit in Verruf gebracht. Sein zweites Anliegen ist eine effektivere Kostenstruktur. Unnötige Kosten sollen abgebaut werden. Stellenabbau sei zwar noch nicht geplant, ist aber eine Option. In diesem Zusammenhang sagt Zelnick, dass er und seine Kollegen erst einmal die weltweite Struktur von Take 2 verstehen müssen. Zu guter Letzt möchte der neue Aufsichtsratsvorsitzende die Abhängigkeit Take 2s von der großen GTA-Marke verringern. Dabei scheint wohl die Sportsparte das Mittel der Wahl zu sein: "Ich denke, 2K Sports ist eine großartige Idee", sagt Zelnick.

Letzten Donnerstag wurde in einer Aktionärsversammlung der komplette Aufsichtsrat von Take 2 ausgetauscht. Eine Gruppe von Finanzinvestoren, die in den letzten Wochen auf einen Anteil von insgesamt 46 Prozent der Aktien gekommen ist, hat sich zu diesem Schritt entschlossen. Vorausgegangen waren einige Geschäftsberichte, in denen Verluste die Regel waren. Ermittlungen rund um unsaubere Bilanzierungsmethoden und auch Dinge wie der Hot-Coffee-Skandal rund um GTA: San Andreas haben zusätzlich für Unruhe gesorgt.

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