Zwei Tage vor der Hauptversammlung des US-Spielepublishers Take-Two Interactive Software sieht die Konzernführung offenbar keine Alternative mehr, als das Unternehmen zu verkaufen. Wie das Branchenmagazin MCV berichtet, habe das Managment von Take 2 keine alternativen Lösungswege gefunden, um den Streit mit der abtrünnigen Investorengruppe beizulegen. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg schreibt, hat Take 2 auch schon Gespräche mit potenziellen Interessenten geführt, jedoch wurde bisher kein Käufer gefunden.
Take 2 hatte die Hauptversammlung verschoben, um zusätzlich Zeit für mögliche Alternativen zu gewinnen. Der Verwaltungsrat kündigte jedoch am gestrigen Abend (Ortszeit) in New York an, dass er nun nicht mehr daran glaubt, dass Alternativen im Vorfeld der Hauptversammlung vorgestellt werden könnten. Das Unternehmen befinde sich aber weiterhin in Gesprächen mit der Investorengruppe SAC Capital Advisors, die bis Anfang März 46 Prozent der Aktien von Take 2 aufgekauft hatten und einen Wechsel an der Unternehmensspitze fordern.
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