Technik-Check: Blur - Systemanforderungen und Grafik-Vergleich

Unser Technik-Check verrät Ihnen, welche Anforderungen Ihre Hardware erfüllen muss, damit Sie ruckelfrei über die Rennstrecken von Blur heizen können.

Das Action-Rennspiel Blur lebt vor allem vom hohen Spieltempo. Deswegen steht flüssige Darstellung noch mehr im Vordergrund als bei anderen Titeln. Glücklicherweise macht es Ihnen Blur nicht sonderlich schwer für hohe Frameraten zu sorgen, denn zum einen liegen die Hardware-Anforderungen generell auf niedrigem Niveau. Zum anderen verzichtet Blur auf viele Detaileinstellungen und gibt Ihnen stattdessen nur einen einzigen vierstufigen Regler an die Hand, der Detailgrad und Leistung sehr gut skaliert. Zusätzlich können Sie lediglich die Auflösung ändern und Kantenglättung aktivieren.


Die niedrigen Systemanforderungen sind aber nicht nur guter Optimierung geschuldet. Viel mehr ist die Grafik von Blur nicht auf aktuellem Top-Niveau und geizt an vielen Stellen mit Polygonen. Während der schnellen Rasereien fällt das aber nur bedingt auf, zumal der größzügige Einsatz von Motion Blur, Überstrahl- und Spiegeleffekten die technischen Schwächen teilweise kaschiert.

Systemanforderungen

Mindest-Anforderungen: 1920x1200, 4xAA, Maximale Details
Athlon 64 X2 6400+ / Core 2 Duo E6600
2,5 GByte Arbeitsspeicher
Geforce 8800 GT / Radeon HD 4830

Mindest-Anforderungen: 1680x1050, Hohe Details
Athlon 64 X2 6000+ / Core 2 Duo E6600
2,0 GByte Arbeitsspeicher
Geforce 9600 GSO / Radeon HD 3850

Mindest-Anforderungen: 1280x800, Niedrige Details
Athlon 64 X2 3800+ / Core 2 Duo E4300
1,0 GByte Arbeitsspeicher (1,5 GByte unter Vista / Win 7)
Geforce 7900 GT / Radeon X1600 XT

1920x1200, 4xAA, Max. Zwischen maximalen Details und hohen Details fällt kaum ein Unterschied auf.

1680x1050, Hoch Einzig die fehlende Kantenglättung und geringerer Detailgrad in der Ferne sind gut zu erkennen.

1280x800, Niedrig In niedrigen Details fallen Schatten, Reflexionen und Motion Blur weg. Das drückt auf die Atmosphäre.

Technik-Tipps

  • Blur läuft auch auf mehrere Jahre alten Rechnern flüssig, wenn Sie Abstriche bei Auflösung und Detailgrad hinnehmen. Bereits die aktuelle Mittelklasse genügt für maximale Details samt Kantenglättung
  • Der Splitscreen-Modus läuft je nach Anzahl der Spieler und KI-Gegner mit rund zehn bis zwanzig Prozent weniger Bildern pro Sekunde. Dafür bleibt der Detailgrad gegenüber dem Einzelspieler unvermindert.
  • Mit weniger als 2,0 GByte Arbeitsspeicher ziehen sich die Ladezeiten merklich in die Länge

Checkliste

Zweikernprozessor
1,0 GByte Arbeitsspeicher
7,5 GByte Speicherplatz
Shader-3.0-Grafikkarte
DirectX 9.0c

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