Technik-Check: Sniper Ghost Warrior - Grafik und Systemanforderungen

Ob der Dschungel in Sniper: Ghost Warrior auch so schön ist wie in Crysis und welche Grafik-Optionen wichtig sind, das zeigt unser Technik-Check.

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So viel sei schon vorweg gesagt: Die Systemanforderungen von Sniper: Ghost Warrior für maximale Details liegen trotz Dschungeloptik deutlich unter denen von Crysis. Entsprechend sieht das Spiel auch längst nicht so gut aus. Gerade die Beleuchtung fällt weiter hinter Cryteks Edelgrafik zurück, aber auch viele Texturen sind deutlich niedriger aufgelöst, Objekte polygonarmer.

Nichtsdestotrotz kann sich Sniper durchaus sehen lassen und geht lobenswert sparsam mit den Systemressourcen um: Selbst die schwächsten Zweikernprozessoren und gerade mal 1,5 GByte Arbeitsspeicher reichen für maximale Details vollkommen aus. Einzig bei der Grafikkarte gibt sich der Scharfschützen-Shooter etwas anspruchsvoller. High-End-Karten langweilen sich dennoch, weil sich Kantenglättung weder im Spiel noch über den Treiber aktivieren lässt. Für unerfahrene Benutzer gehen die Einstellungen leicht von der Hand, denn neben den einzelnen Detail-Optionen bietet Sniper: Ghost Warrior die Voreinstellungen »Beste Performance«, »Ausgeglichen« und »Beste Qualität«.

Systemanforderungen

Mindestanforderungen: 1920x1200, Beste Qualität

Mindestanforderungen: 1680x1050, Ausgeglichene Einstellung

Mindestanforderungen: 1280x800, Beste Performance

  • Core 2 Duo E4300 / Athlon 64 X2 4400+
  • 1,5 GByte Arbeitsspeicher
  • Radeon HD 3850 / Geforce 9600 GT

1920x1200, Qualität In maximalen Details sieht Sniper angesichts des niedrigen Hardwarehungers beeindruckend aus.

Ausgeglichen In mittleren Details fällt vor allem das Fehlen einiger Details am Stein links auf. Schatten werden nur noch in kurzer Distanz dargestellt.

Performance In der niedrigsten Detailstufe sieht Sniper furchtbar aus. Das Beleuchtungsmodell sorgt für unechte Farben, die Texturen sind komplett vermatscht, die Schatten grobkörnig.

Grafikeinstellungen im Detailvergleich

Strukturqualität

Hoch Hinter dem etwas ungewöhnlichen Namen verbergen sich vor allem Bump- und Normal-Mapping, aber auch einige andere zusätzliche Details.

Mittel Zwischen der hohen und mittleren Einstellung fallen die Unterschiede gering aus. Vor allem feine Obeflächenstrukturen werden hinzugefügt.

Niedrig In der niedrigen Stufe fallen unzählige Tiefeneindrücke und Details weg. Besonders gut zu erkennen an der schmucklos-flachen Radfelge.

Texturenqualität

Hoch In der hohen Einstellung sehen die meisten Texturen gut aus. Einige sind aber qualitativ minderwertig.

Mittel Bei mittleren Texturen sieht man bereits deutliches Verwaschen. Durch alle drei Stufen ziehen sich unschöne Texturübergänge wie links im Bild.

Niedrig In niedrigen Details vermatschen die Texturen komplett. Von Details und Schärfe keine Spur.

Schatten / Shadowmap-Größe

Hoch Für die Schattendarstellung gibt es gleich zwei Einstellungen: Schatten und Shadowmap-Größe.

Normal Die niedrigere Schattenstufe fällt gegenüber der hohen qualitativ nur leicht ab. Allerdings werden Schatten über kürzere Distanzen dargestellt.

Shadowmap-Größe: 512 Einen wesentlich größeren Unterschied sehen Sie, wenn Sie die Auflösung der Schatten verringern: Dann fransen Schattenkanten noch stärker aus als ohnehin.

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