Seite 2: Technik-Check: Tropico 3 - Ohne Ruckler die Karibik regieren

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Grafik im Detail

Das Grafikmenü von Tropico 3 ist vorbildlich. Es gibt viele in mehrere Stufen eingeteilte Teileinstellungen und alle Änderungen werden ohne Neustart übernommen. Die Auswirkungen auf Optik und Leistung sind fast immer nachvollziehbar. Wer das Spiel nicht bis ins kleinste Detail konfigurieren will, wählt eine aus vier Voreinstellungen.

Szenenauflösung

Mit dieser Option verändern Sie die Auflösung mit der Tropico 3 rendert. Das gesamte Bild verwäscht in niedrigeren Einstellungen deutlich, die Leistung steigt um knapp 10 Prozent pro Stufe. Auf Screenshots ist der Effekt nicht zu erkennen.

Sichtweite

Mit der Sichtweite regulieren Sie die Entfernung, in der der Detailgrad von Objekten gesenkt wird und diese schließlich ganz ausgeblendet werden. Das Senken dieser Einstellung um eine Stufe erhöht die Bildwiederholrate um bis zu 30 Prozent.

Texturen

Vermindern Sie mit dieser Option die Texturauflösung, verwaschen die Texturen von Stufe zu Stufe mehr und Oberflächen wirken weniger plastisch. Die Bildwiederholrate steigt aber nicht zwangsweise. Stattdessen wird der Grafikspeicher deutlich entlastet und bei Grafikkarten mit 256 MByte und weniger, können so Nachladeruckler verhindert oder zumindest reduziert werden.

Postprocessing

Die Option »Postprocessing« steuert visuelle Effekte, wie das Überstrahlen von Licht oder leuchtende Reflexionen auf glatten Oberflächen. Der Leistungsunterschied zwischen der höchsten und niedrigsten Stufe beträgt etwa 10 Prozent.

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