Seite 2: TERA: Rising im Test - Die Gratis-Schönheitskönigin

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Dreigeteilte Heldengesellschaft

TERA: Rising hat drei unterschiedliche Free2Play-Kontotypen zur Auswahl. »Starter« spielen komplett kostenfrei, müssen aber mit Einschränkungen leben - unter anderem nur zwei Charakterplätzen und einem Bankfach. »VeTERAnen« sind Spieler, die TERA bereits gekauft und abonniert hatten. Ihnen stehen acht Charakterplätze und vier Bankfächer zur Verfügung.

Hier geht’s zur Königin der Argonen. Sie soll recht zickig sein, wenn man ihr Reich ungebeten betritt. Hier geht’s zur Königin der Argonen. Sie soll recht zickig sein, wenn man ihr Reich ungebeten betritt.

Der »TERA Club« kostet monatlich 13 Euro und bietet einige Vorteile: Wir bekommen ein exklusives Reittier, haben mehr tägliche Quests zur Verfügung, bekommen mehr Belohnungen und täglich exklusive Verbrauchsgüter. Außerdem dürfen wir jede Instanzen doppelt so oft aufsuchen, nämlich zweimal pro Tag statt nur einmal.

Diese Besuchs-Einschränkung für Starter und VeTERAnen stört an sich aber kaum, weil wir bei 15 Monsterhatz-Dungeons sowieso genug Auswahl haben, um nicht ständig in dieselbe Höhle einfallen zu müssen. Darüber hinaus entfallen Auktionsbegrenzungen, und wir bekommen Rabatt auf Transaktionssteuern.

Insgesamt erscheint uns das System angemessen, da Starter nicht über Gebühr eingeschränkt werden und ihnen der Zugang zu Quests oder anderen Spielinhalten nicht verwehrt wird. Der Shop wartet mit allerlei Komfortgegenständen und kosmetischen Items auf. Wer sein Geld hier ausgeben will, kann es tun - muss es aber nicht.

Alte Stärken, alte Schwächen

Die Umstellung auf Free2Play hat TERA gut getan - nicht zuletzt deshalb, weil die Spielmechanik bis auf das Kampfsystem sehr angestaubt daherkommt. Die bunt-asiatische Grafik bleibt ein dicker Pluspunkt, auch wenn sie nicht unbedingt jedem gefällt. Kämpfe sind immer noch sehr unterhaltsam, zumindest so lange man den repetitiven Aufgaben etwas abgewinnen kann.

Auch am engen Klassenkorsett hat sich nichts geändert, es bleibt ein zweischneidiges Schwert: kaum Entfaltungsmöglichkeiten, aber guter Wiederspielwert durch grundverschiedene Klassen. Das PvP-Gesamtpaket enttäuscht im Umfang; dass Schlachtfeld und Arena nur mit maximaler Charakterstufe besuchbar sind, ist unbefriedigend. Die neuen Instanzen und die Nexus-Schlachten entschädigen diesbezüglich nur die PvE-Fraktion. Neue Gebiete sind bislang ebenfalls Fehlanzeige.

Viel hat sich also nicht getan in Arborea. Ob TERA: Rising sich dauerhaft am Markt behaupten kann, kann man angesichts der (kommenden) Konkurrenz und dem Trend zu freieren, intuitiveren Quest-Systemen bezweifeln. Wenn Bluehole genügend Inhalte nachlegt, wird sich aber gerade durch das Free2Play-System eine gewisse Spielerbasis erhalten lassen.

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