Seine Mutter hat schon gegen Skynet gekämpf, da war John Connor noch nicht mal geboren. Doch Sarah Connor ist lange tot und ihr Sohn erwachsen. Der T-1000 und der T-X sind Vergangenheit, genauso wie die Apokalypse, die John am Ende von Terminator 3 zusammen mit seiner zukünftigen Frau in einem Atomschutzbunker irgendwo in der Wüste überlebte.
Bis hierhin verraten wir Kennern der Terminator-Filme nicht Neues.
Wenn Sie jetzt weiterlesen, wird sich das ändern. Deshalb lassen wir an dieser Stelle nochmals den Spoiler-Alarm erklingen.
Wir können zwar zu vielen Details bisher auch nur Vermutungen anstellen, wenn Sie jedoch nichts über die Story der neuen Terminator-Episode erfahren wollen, lesen Sie bitte nicht weiter.
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Vorschauen, bei denen der Presse eine frühe Fassung des Produkts gezeigt wird, gehören in der Spieleindustrie zur Tradition, genauso wie das begleitende PR-Tamtam. Previews sollen möglichst früh informieren, Interesse und Hoffnungen der Fans wecken und vielleicht sogar einen Hype auslösen.
Filmemacher haben da ganz ähnliche Ziele. Deshalb lud Sony Pictures nur zwei Monate nach Drehschluss den Regisseur von Terminator 4, Joseph „McG“ McGinty Nichol (Charlies Angels 1 & 2) nach Berlin ein. Mit im Gepäck: rund sechs Minuten sehr schnell geschnittener und noch teils unbearbeiteter Szenen aus dem Blockbuster, der am 4. Juni 2009 in Deutschland anläuft. In dem extralangen Trailer bringt die Stimme von Batman-Darsteller Christian Bale, der John Connor spielt, auf den Punkt, was Segen und Fluch des neuen Films werden könnte, wenn er sagt: „Das ist nicht die Zukunft, von der mir meine Mutter erzählt hat.“
Command & Terminate
Salvation spielt im Jahre 2018 und ist damit paradoxerweise ein Prequel zum ersten Terminator-Film. Bis Kyle Reese durch das Zeitportal zurück in die Vergangenheit reist, um Sarah Connor vor dem Terminator zu retten, werden noch elf Jahre vergehen. Ob es je so weit kommt, ist jedoch ungewiss.
Fest steht, dass die Computerintelligenz Skynet in diesem Film nicht besiegt wird. Die Handlungen für zwei weitere Fortsetzungen sind bereits grob ausgearbeitet. Stattdessen erzählt der Streifen von John Connors Werdegang zum Anführer des menschlichen Widerstands. Der wird anfangs nämlich noch von Michael Ironside geleitet, den PC-Spieler zuletzt als GDI-Kommandant im dritten Command & Conquer sahen.
Mit einem dreckigen Haufen Überlebender, die Geschütze auf Schrottkarren montieren und sich in den Ruinen der zerstörten Städte verschanzen, hat die Widerstandsbewegung im neuen Film scheinbar nicht viel gemein. Statt wie in den düsteren Zukunftvisionen der Vorgänger kämpfen die Menschen diesmal mit A10-Bodenangriffsflugzeugen.
Im Trailer wirkt der neue Streifen eher wie ein Kriegsfilm im Stil von Black Hawk Down. Eine Szene zeigte mehrere Helikopter, die in Formation landeten und ein Spezialkommando absetzten, das von John Connor geleitet wird. Einer der Hubschrauber zerquetscht dabei sogar einen Terminator unter seinen Landkufen -- noch sind die Skynet-Truppen nicht so widerstandsfähig wie in den älteren Filmen. Doch trotz ihrer militärischen Diziplin scheint die Resistance den Maschinen technisch meist unterlegen, auch wenn es bisher keine Laserwaffen zu sehen gab.
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