Wenn Arnold Schwarzenegger zu einer Party lädt (d.h. wenn er auf einem Promo-Event als Promi fungiert), dann muss alles etwas größer sein. Deshalb hatte Atari (the publisher formely known as »Infogrames«) in die Soundstage 14 der Raleigh Studios, Melrose Avenue, Hollywood, geladen. In der düsteren, von Lichtkegeln durchwanderten Halle hatten sich allerhand mehr oder weniger illustre Gäste eingefunden. Ihnen allen gemeinsam: Die Überwindung der strengen Eingangskontrollen. Nur unter falschem Namen schaffte es auch unser Reporter, an den Kontrollen vorbeizukommen -- die Veranstalter hatten nämlich statt GameStar lieber so illustre Zeitschriften wie Mausklick eingeladen.
Die wichtigste Frage vorweg: War Arnie da? Und die zweitwichtigste: Was sollte der Event eigentlich? Ja, er war da, und der Event sollte die drei Terminator-3-Spiele promoten. Bei Arnold Schwarzenegger fiel uns auf: Erstens, mit guter Schminke kann man das tatsächliche Alter (vorne steht ne 5) eines Menschen wunderbar verstecken. Zweitens, der Mensch ist kaum größer als unser Chefredakteur Jörg Langer (das will was heißen, man beachte unsere Teamfotos). Und drittens: Das war tatsächlich Arnold! Der Terminator! Der Terminator 2! Und der mehrstellige Dollar-Millionär strahlte, als ob ihm sein Auftritt wirklich Spaß mache. Ein echter Profi!
Zunächst wurde der neueste Trailer zu Terminator 3 -- Rise of the Machines gezeigt. Wer Action-Kino nicht grundsätzlich ablehnt, dürfte zumindest nach diesem Trailer richtig Lust auf den Film bekommen: Der Terminator mit Gatling Gun, der Terminator im Kampf mit Terminatrix (ein Terminator mit Brüsten), und viele, viele Explosionen. Die Terminatrix war übrigens auch da, doch die hochgewachsene blutjunge blonde Kristanna Loken mit der fürchterlichen Todesmaschine aus dem Film in Verbindung zu bringen, fiel uns schwer.
Was macht ein Promi auf so einem Event? Er gibt erst fleißig Interviews und schreibt Autogramme, bevor er dann -- nein, wirklich? Das gibt's doch nicht! -- ein Gamepad in die Hand nimmt und tatsächlich sich selbst spielt. Oder doch nicht? Um das nebenstehende Foto zu machen, haben wir uns nämlich ein wenig hinter die Kulissen begeben. Dort stand ein Mensch, der seltsamerweise auch ein Gamepad in der Hand hatte, vielleicht Arnies Ghost-Player. Die Neben-Promis wie Kristanna Loken mussten anschließend noch in einem VIP-Bereich Einzel-Interviews geben -- Arnie durfte früher nach Hause.
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