Seite 2: Terraria im Test - Minecrafts kleiner Bruder

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Wunschlos-Glücklich-Paket für Schönbauer

Inzwischen gibt es jede Menge funktionslose, aber hübsche Einrichtungsgegenstände für das traute Heim. Farbige Banner, goldene Kerzenständer, ein Piano, eine Badewanne oder lieber gleich einen glänzenden Thron? Wer mit seinen vielen überflüssigen Erzen nichts mehr anfangen kann, der baut sich eben eine komplette Hausaustattung zusammen.

Schönbauer können mit all den neuen Deko-Gegenstände echte Kunstwerke erschaffen. Wir können das nicht. Schönbauer können mit all den neuen Deko-Gegenstände echte Kunstwerke erschaffen. Wir können das nicht.

Neben neuen Objekten hat sich auch grafisch einiges getan. Die auffälligste Neuerung: Im Hintergrund befindet sich jetzt nicht mehr bloß ein einfacher blauer Himmel, sondern ein spezieller Horizont für jede Umgebung: Berge im Wald, Sandhügel in der Wüste, ein Regenbogen im »Hallow«.

Zusätzlich gibt es ein neues Beleuchtungssystem: Lichter können unterschiedliche Farben haben, sogar Fackeln lassen sich einfärben. Partikeleffekte, von denen viele überarbeitet worden sind, beleuchten die Umgebung ebenfalls effektvoll. Besonders die Bosskämpfe werden mit mehreren Spielern so zu einem wahren Effektgewitter. Weil die Optik des Spiels also einen echten Sprung gemacht hat, werten wir die Grafik von 3 auf 4 Punkte auf.

Detailverbesserungen

Farbige Lichtquellen machen die Terraria-Welt deutlich atmosphärischer. Farbige Lichtquellen machen die Terraria-Welt deutlich atmosphärischer.

Zahlreiche Bugfixes und kleine Änderungen runden die Updates ab. Auch der Bedienkomfort wird erhöht. Zwar ist die Inventarverwaltung immer noch schrecklich, aber immerhin gibt es inzwischen ein nützliches Tastenkürzel für den Enterhaken. Außerdem wählt das Spiel bei einem Druck auf die Shift-Taste automatisch den Gegenstand aus, mit dem sich der gewählte Block am besten bearbeiten lässt. Das funktioniert erstaunlich gut und erleichtert die Bedienung enorm. Dafür gibt es einen Punkt mehr in der Bedienung.

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