Bei vielen Action-Fans gilt die Razer Boomslang 2100 immer noch als das ultimative Steuerinstrument. Grund: Entwickler Kärna und Terratec setzen bei dem Spiele-Nager auf empfindliche Kugelmechanik mit 2.100 dpi, die in schnellen 3DShootern wesentlich präziser arbeiten soll als optische Sensoren. Mit dem Programm Razer Customizer justieren Sie die Sensibilität der Abtastung oder wählen Aktionen für die fünf frei belegbaren Knöpfe sowie das Mausrad. Anschluss findet die Boomslang mit der 2,20 Meter langen Strippe über USB oder PS/2 - maximale Genauigkeit erreicht sie allerdings nur am USB-Port.
Im Praxistest zeigt die Boomslang eklatante Mängel. Die unergonomische Form sorgt nach kurzer Zeit für Krämpfe im Handgelenk. Beide Seitentasten sind zu leichtgängig und lösen oft unbeabsichtigt aus. Durch die schlechte Positionierung und den straffen Widerstand des Mausrades entartet das Surfen im Internet zum Kraftakt. Lediglich bei Quake 3 und UT
2003 kann die Boomslang 2100 mit ihrer hohen Präzision punkten. Fazit: Kaufen Sie sich lieber die MX500 von Logitech. Die ist nicht nur 20 Euro günstiger, sondern liegt auch angenehm in der Hand.
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