Terratec DMX XFire 1024

Interessante Alternative zur Soundblaster 1024. Problemloser Betrieb in allen Modi. Sehr übersichtliches Treiberpanel.

Der deutsche Hersteller Terratec platziert seine neue Soundkarte DMX XFire (sprich: "Crossfire") als direkten Konkurrenten für die Soundblaster Live Player 1024. Genau wie diese verfügt die XFire über 1024 Stimmen, maximal 32 davon werden von der Hardware berechnet und ausgeführt, den Rest übernimmt der Treiber. Der Soundchip stammt von Crystal und trägt die Bezeichnung CS4624, es handelt sich dabei um eine abgespeckte Version des auf der Videologic Sonic Fury verbauten CS4630.

Alles Standard

Wie mittlerweile üblich, verfügt die XFire über alle Sound-Standards, die Sie in aktuellen Spielen antreffen können: A3D, EAX 1.0 und 2.0 und Direct-Sound-3D, kombiniert mit den Sensaura-Technologien Multidrive, Macro-FX und Environment FX. Der optische Digitaleingang der XFire kann sich auf 32-, 44.1- und 48-KHz-Signale automatisch einstellen, beim Ausgang sind nur statische 48 KHz möglich. Wie das große Schwestermodell DMX hat die XFire zwei voneinander entkoppelte CD-Audio-Eingänge.

Übersichtliche Treiber

Großes Lob verdienen die Treiber. Sie sind komplett in Deutsch und durch ihre Karteireiter im Panel sehr übersichtlich. Unseren Hörtest absolvierte die XFire ohne Probleme, der Sound kam druckvoll und war im 3D-Modus sehr räumlich und gut aufgelöst. Die Soundblaster Live 1024 bekommt Konkurrenz. Die XFire ist eine preiswerte und gut ausgestattete Karte, die einem die Wahl zwischen beiden schwer macht. Immerhin bietet sie mit A3D einen Sound-Standard mehr als die gleich teure Soundblaster Live 1024.

(wr) (Getestet in Ausgabe 10/00)

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