Seite 2: The Elder Scrolls 5: Skyrim - Diesseits von Eden

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Handwerk muss nicht blutig sein

Die felsigen Gegenden Skyrims sind voller Erze... Die felsigen Gegenden Skyrims sind voller Erze...

Hätten wir entsprechendes Werkzeug dabei, könnten wir ebenfalls Erz klopfen. Laut Howard sind es gut ein Dutzend verschiedene Bodenschätze, die sich abbauen und einschmelzen lassen. Crafting ist ein Riesenthema in The Elder Scrolls 5: Skyrim, wir machen bei unserem Ausflug mehr Bekanntschaft mit Berufen als mit bösen Buben. So kommen wir in das kleine Bauerndorf Riverrun, wo uns eine aufgeregte Alte von Drachen erzählt, die sie gesehen haben will, eine Behauptung, die einer der Dorfbewohner kurz mit höhnischem Lachen quittiert.

Der ortsansässige Schmied gestattet uns die Nutzung seines Handwerkszeugs. An der Schmiede könnten wir jede Menge Gegenstände fertigen; eiserne Dolche und Helme, Lederrüstungen und sogar unterschiedlichsten Schmuck. Könnten, weil uns die nötigen Rohstoffe fehlen, die ebenso wie Attribute und Effekte des jeweiligen Items auf einen Blick zu erfassen sind.

Fürs Leben lernen

Rezepte für besonders exklusive Gegenstände gibt es übrigens nicht in Skyrim: Vielfältigere berufliche Fähigkeiten zum Herstellen solcher begehrten Objekte eignet sich der Spieler durch das Investieren von Skill-Punkten an, was im Falle des Schmiedens dann die Verwendung hochwertigerer Materialien erlaubt.

...in den Wäldern finden wir eher praktische Kräuter. ...in den Wäldern finden wir eher praktische Kräuter.

Ganz ohne besonderen Skill lässt sich allerdings die Werkbank des Schmieds benutzen, auf der sich Rüstung und Waffen dezent verstärken lassen, sofern die nötigen Metallplatten oder Lederstreifen im Gepäck zu finden sind. Ebenfalls ohne Investition wertvoller Geschicklichkeitspunkte lassen sich Felle gerben, Erze schmelzen und Speisen zubereiten.

Der moderne Abenteuer kann aus dem Stegreif dutzende Gerichte kochen; vom Apfelkohl-Eintopf (bringt 15 Stamina und 10 Gesundheit) bis zum Mammutsteak (das lediglich 10 Gesundheitspunkte liefert, da waren wohl Vegetarier am Werk). Neben Obst, Gemüse, Fleisch und Fell hat die Natur von Skyrim auch zahlreiche Kräuter zu bieten, die sich nicht nur an Ort und Stelle für geringe Effekte verzehren lassen: Schneebeere und Kratzdistel sammeln wir auf unserer Wanderung in rauen Mengen, erreichen aber keinen Kräuterkundigen, der uns in die Kunst des Tränkebrauens einweihen könnte, um die schwachen und kurzlebigen Wirkungen solide auszubauen.

Vom Leben lernen

Kein Rollenspiel ohne Untote; natürlich dürfen die auch in Skyrim nicht fehlen. Kein Rollenspiel ohne Untote; natürlich dürfen die auch in Skyrim nicht fehlen.

Dafür stoßen wir am Ende eines kleinen Bergpfades jetzt endlich auf Gegner. Zunächst sind wir uns nicht sicher: Freund oder Feind? Den Bogen im Anschlag nähern wir uns vorsichtig, die zwei Gestalten haben uns längst bemerkt. Sie scheinen noch zu überlegen, was zu tun ist, ob wir eine Bedrohung darstellen, oder nicht. Ein paar Schritte weiter haben sie sich entschieden: »You never should have come here« (Du hättest Dich nie hier blicken lassen sollen) schallt es uns in barbarischem Timbre entgegen. Pfeil und Axt leisten aber praktische Dienste und beenden das Leben der beiden Räuber rasch.

Der erfolgreiche Waffengang beschert uns nicht nur eine Erhöhung des Pfeil&Bogen-Skills, wir finden auch ein Buch, das unsere Block-Fähigkeit im Nahkampf erhöht, sowie einige Goldmünzen und Lederklamotten - und das sonderbare Nagetier, das am Spieß über dem Lagerfeuer röstet, sacken wir auch noch ein.

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