Seite 3: The Elder Scrolls Online im Technik Check - Grafikvergleich und Leistungsanforderungen

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Subsampling

Mit dem Regler »Subsampling« stellen Sie die intern berechnete Auflösung des Spiels ein. Dabei wird das Bild von der GPU mit einer niedrigeren Auflösung berechnet als der nativen Auflösung des Monitors. Vor der Darstellung wird das Bild zwar auf die Auflösung des Monitors hochskaliert, dennoch fehlen viele Bildinformationen. Auch wenn die Bildrate in niedrigen und mittleren Einstellungen gerade auf langsamen und alten Grafikkarten spürbar ansteigt, sollten Sie deswegen nach Möglichkeit Stufe »Hoch« wählen, da ansonsten das Bild sehr verwaschen und unscharf ausfällt – auch mit ansonsten maximalen Details.

Niedrig Die niedrigste Einstellung ist trotz großem Perfomance-Gewinn nicht empfehlenswert.

Mittel Auch auf »Mittel« bleibt der verwaschene Bildeindruck.

Hoch Erst auf höchster Stufe wird das Bild in der nativen Auflösung des Monitors berechnet und wird optimal scharf.

Umgebungsverdeckung

Die verwendete Umgebungsverdeckung funktionert sehr gut. Dank des dadurch erzeugten sekundären Schattenwurfes von kleinen Geometriedetails, wie beispielsweise den Rillen in Holzbrettern, sieht die gesamte Spielwelt plastischer aus, sämtliche Objekte inklusive der eigenen Spielfigur fügen sich besser in die Spielwelt ein und wirken nicht so aufgesetzt. Da der Effekt zwar sichtbar, aber nicht übertrieben wirkt wie bei einigen Spielen mit HBAO(+)-Unterstützung und sich die Leistungseinbußen mit aktivierter Umgebungsvereckung durchgehend nur im einstelligen Prozentbereich bewegen, tippen wir bei der verwendeten Art der Umgebungsverdeckung stark auf das ressourcenschonende SSAO.

Aus Ohne Umgebungsverdeckung wirken Objekte platt und wie »aufgeklebt«.

Ein Besonders an den Kisten und Holzplanken wird der Effekt deutlich.

Reflexionen

Abgesehen davon, dass wie schon bei Assassin's Creed 4: Black Flag auch bei ESO der Reiter »Reflektionsqualität« falsch geschrieben ist (es müsste »Reflexion« heißen), wirkt sich diese Einstellung besonders in Gebieten mit viel Wasser positiv aus. Ab der Stufe »Minimum« werden nahe Objekte im Wasser reflektiert, in den höheren Stufen werden weitere Details in den Reflexionen wiedergegeben und auch weiter entfernte Objekte einbezogen. Die Bildwiederholrate sinkt mit jeweils unter fünf Prozent von Stufe »Aus« auf »Niedrig« und »Niedrig« und »Mittel« nur leicht. Sowieso ist das Wasser im Allgemeinen gut gelungen, kleinere Wellen, authentische Transparenz und sich brechendes Licht sorgen für eine glaubwürdige Wasserdarstellung.

Aus Auf Stufe »Aus« werden keine Reflexionen dargestellt.

Minimum Erst auf der nächsten Stufe »Minimum« spiegelt sich das Schiff im Wasser.

Mittel Auf Stufe »Mittel« werden noch mehr Details der wiedergespiegelten Objekte sichtbar.

Hoch Mit der höchsten Einstellung sind uns keine nennenswerte Unterschiede aufgefallen.

Szene 2 Das Wasser ist in ESO gut gelungen, anders als die sehr eigenwillige Schwimmtechnik unserer Spielfigur.

Gras

Aktivieren Sie die Grasdarstellung im Grafikmenü, werden viele Flächen im Spiel von verschiedenen Gewächsen übezogen und wirken wesentlich stimmiger als ohne. Der Performance-Verlust ist auf einigermaßen aktueller Hardware gering, auf schwächerer Hardware kann das Deaktivieren aber gut fünf Prozent mehr Frames bringen.

Aus Ohne Gras wirkt die Landschaft oft fad und wenig stimmungsvoll.

An Das Gras trägt besonders in Wäldern viel zur Atmosphäre bei.

Lichtstrahlen

Der Punkt »Lichtstrahlen« bestimmt die Intensität der sogenannten »God Rays«. Leistungstechnisch fallen sie kaum ins Gewicht, daher sollten Sie sie auch auf schwächeren PCs anschalten.

Aus Die Unterschiede zwischen Stufe »Aus« und...

Ein ...»Ein« halten sich in Grenzen, das Licht strahlt nur heller.

Sichtweite

Der Schieberegler für die Sichtweite beeinflusst, in welcher Entfernung wie viele Objekte berechnet und dargestellt werden. Da sich die Sichtweite auf die Grafikkarte, aber auch stark auf den Prozessor auswirkt, lohnt es sich bei schlechter Perfomance auszuprobieren, inwieweit eine geringere Sichtweite für Sie noch akzeptabel ist.

Wir haben beim Reduzieren von 100 auf 50 Prozent Sichtweite einen Perfomance-Gewinn von gut 35 Prozent gemessen, von 50 auf Null Prozent stieg die Bildrate bei CPU-Limitierung sogar um bis zu 45 Prozent an. Limitiert eher die Grafikkarte, sind die Perfomance-Unterschiede nicht so gravierend, aber auch in diesem Fall kann mit 20 bis 30 Prozent weniger Bildern pro Sekunde pro 50 Prozent geringerer Sichtweite gerechnet werden.

0 Prozent Mit minimaler Sichtweite werden selbst relativ nahe Objekte einfach ausgeblendet, in Bewegung ist ein häufiges Aufploppen derselben die Folge.

50 Prozent Ab Sichtweite 50 werden die meisten Objekte berechnet, auch weit entfernte Bäume und Berge werden zumindest schemenhaft dargestellt.

100 Prozent Mit maximaler Sichtweite werden selbst kleinere Gegenstände noch in weiter Entfernung gezeichnet.

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