Seite 3: The Elder Scrolls Online: Morrowind - Zurück ins Land der Riesenpilze

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In die Dwemer-Tiefen

Wer damals Morrowind gespielt hat, weiß, dass die Region Vvardenfell nicht nur die Heimat der Dunkelelfen ist. Früher hatten auch die mysteriösen Techno-Magier vom Volk der Dwemer hier ihre unterirdischen Hochburgen, die sich durch coole Steampunk-Elemente auszeichnen. Für alle, die Morrowind nicht und stattdessen nur Skyrim gespielt haben: Rufen Sie sich die Schwarzweite mit ihren seltsamen Bauten in Erinnerung und Sie haben ein ziemlich gutes Bild vor Augen, wie die Dwemer lebten. Überall im Addon stoßen wir auf die Hinterlassenschaften dieses längst untergegangenen Volks, doch seinen Höhepunkt findet der Steampunk-Spaß in der neuen Raid-Instanz »Clockwork City«.

Die düsteren Ascheländer im Zentrum der Insel werden von glühenden Lavaströmen durchzogen. Die düsteren Ascheländer im Zentrum der Insel werden von glühenden Lavaströmen durchzogen.

Dabei handelt es sich um eine ganze Stadt voller Uhrwerke und Dampfleitungen, in der es garstige Maschinenwesen auf unser Leben abgesehen haben. Trotz aller Gefahren müssen wir aber in die Uhrwerk-Hölle, denn die Daedra-Dämonen planen, über die Clockwork City in die Welt von Tamriel einzufallen. Wir müssen diesen Weg schließen, bevor es zu spät ist. Cooles Detail: Unser Auftraggeber ist ein Magier namens Divayth Fyr, der damals noch lange nicht so mächtig ist wie später in The Elder Scrolls 3. Laut den Entwicklern soll der neue Raid in der Uhrwerk-Stadt die bislang schwerste Instanz dieser Art in ESO werden.

Dunkellefen haben eine Vorliebe für bizarre Reittiere. Dunkellefen haben eine Vorliebe für bizarre Reittiere.

Reisen wie ein Dunkelelf

Die Dunkelelfen auf Vvardenfell reisen nicht wie andere Leute auf Pferden oder via Wegschreine. Vielmehr haben sie riesige Insekten, die sogenannten Schlickschreiter, abgerichtet und durchqueren auf dem Rücken der 18 Meter hohen Käfer die bizarren Landschaften ihrer Heimat.

Endlich Schlachtfelder!

In Punkto PvP war The Elder Scrolls Online bislang auf das offene Gekloppe unter Spielern der drei Fraktionen in der speziellen PvP-Zone Cyrodiil beschränkt. Kleinere PvP-Arenen, wie es sie in anderen Online-Rollenspielen gibt, suchte man im Online-Tamriel vergebens. Das ändert sich mit dem Morrowind-Addon. Hier werden erstmals spezielle PvP-Schlachtfelder eingeführt, in denen drei Teams zu je vier Spielern in einer überschaubaren Arena um taktische Ziele kämpfen oder ein zünftiges Team-Deathmatch ausfechten. Durch die drei Teams bleiben die Gefechte immer spannend, da sich so zeitweilige Bündnisse ergeben. Am Ende darf es aber nur einen Sieger geben.

Die Magier vom Haus Telvanni leben in gigantischen Pilztürmen. Wer den größten Pilz hat, ist der stärkste Magier. Die Magier vom Haus Telvanni leben in gigantischen Pilztürmen. Wer den größten Pilz hat, ist der stärkste Magier.

Die drei ersten Schlachtfelder sind alle in der neuen Morrowind-Region zu finden und unterscheiden sich stark voneinander. Eine Map ist beispielsweise ein Steinbruch mit offenen Flächen - ideal für Fernkämpfer. Eine andere Karte ist dafür das komplette Gegenteil, da wir hier in und um einen verwinkelten Turm kämpfen. Nach den ersten drei Schlachtfeldern sollen laut den Entwicklern noch weitere in anderen Regionen der Welt folgen. Wir können jederzeit bequem via Schlachtfeld-Browser in die Gefechte einsteigen und uns dort Beute und PvP-Punkte verdienen. Belohnungen gibt es aber nur, wenn man bis zuletzt im Spiel beliebt. Wer vorher abhaut, bekommt gar nix!

Doch egal ob man PvP-Fan oder PvE-Enthusiast ist, mit Morrowind wird die ohnehin riesige Welt von The Elder Scrolls Online noch einen guten Zacken größer. Und wer Vvardenfell und seine schrulligen Bewohner damals mochte, sollte sie auch heute wieder in sein Herz schließen. Und wer früher noch nicht dabei sein konnte, darf jetzt endlich selbst erleben, was die alten Hasen damals so toll fanden. Jedenfalls nicht die Klippenläufer!

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