Für das Rollenspiel The Last Remnant hat Entwickler Square-Enix bekanntermaßen auf die Unreal Engine 3 von Epic zurückgegriffen, statt die hauseigene Grafiksoftware zu verwenden. Und obwohl Spieler auf der Xbox 360 mit vielen Problemen wie Ruckeleinlagen, nervigem Kantenflimmern und lahmen Grafikaufbau zu kämpfen hatten, zeigte sich der zuständige Art Director Yusuke Naora in einem Interview zufrieden mit dem Endergebnis: »Wir konnten eine Menge Sachen bewerkstelligen, die mit unseren traditionellen Werkzeugen ungleich schwerer gewesen wären.« Allerdings musste er zugeben, dass durch die Umstellung sich die Entwicklung zu Beginn »regelrecht hinschleppte«.
Nach der Einarbeitung könnten sich die Programmierer nun allerdings gut vorstellen wieder mit der Unreal Engine zu arbeiten. »Die Entscheidung ob wir in zukünftigen Projekten wieder Unreal verwenden wird von Fall zu Fall entschieden. Wir entscheiden nicht vor der Spielentwicklung welche Middleware wir verwenden wollen sondern schauen darauf, was wir mit dem Spiel erreichen wollen und entscheiden dann welche Werkzeuge sich am besten eignen.« Das vollständige Interview finden Sie auf der Spielewebseite Edge.
Die PC-Version von The Last Remnant ist momentan für das Frühjahr 2009 geplant. Bleibt zu hoffen, dass die Entwickler die größten Kritikpunkte bis dahin ausgemerzt haben. Für einen ersten Eindruck lesen Sie den Testbericht der Xbox 360-Variante bei unseren Kollegen von Gamepro.de.
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