The Long Dark - Fünf Survival-Tipps zum Release

The Long Dark hat es aus dem Early Access geschafft: Unser Guide gibt fünf nützliche Tipps für Survival-Einsteiger.

The Long Dark - Dramatischer Launch-Trailer zu den ersten beiden Episoden Video starten 3:00 The Long Dark - Dramatischer Launch-Trailer zu den ersten beiden Episoden

The Long Dark verbindet eine klassische Survival-Sandbox mit einem episodischen Story-Modus. Während wir bereits fleißig an unserem GameStar-Test arbeiten, wollen wir mit diesem kurzen Guide Einsteigern schon einmal ein paar nützliche Tipps geben, wie sie in der rauen Wildnis von Kanada überleben können.

Natürlich gibt es in einem komplexen Survival-Spiel Unmengen an Dingen, die man beachten muss. Wir konzentrieren uns hier aber auf fünf Kleinigkeiten, die man als Neuling gerne übersieht (wir wissen, wovon wir sprechen):

1. Vögel beobachten

Die herumkreisenden Krähen sind keine Deko in The Long Dark: Sie weisen auf Kadaver hin, seien es tote Tiere oder menschliche Leichen. Auch wenn das unheimlich ist, bedeutet das für uns in erster Linie etwas Gutes: Nahrung in Form von Fleisch oder nützliche Items, die wir einem Toten abnehmen können. Trotzdem ist Vorsicht geboten, auch Wölfe könnten sich bereits dort tummeln.

Halten Sie die Augen nach Vogelschwärmen offen! Halten Sie die Augen nach Vogelschwärmen offen!

2. Auf das Gewicht achten

Gerade auf den niedrigen Schwierigkeitsgraden, wo man massiv Ressourcen findet, ist der Rucksack schnell voll. Eine verzwickte Situation, schließlich will man nichts von dem wertvollen Material aufgeben. Ein wenig abzuwägen und nur das Nötigste mitzunehmen, ist hier aber ratsam: Wer zu viel trägt, verbrennt mehr Kalorien, braucht also auch mehr Nahrung. Außerdem kann man mit zu viel Gewicht nicht mehr sprinten, was einen im schlimmsten Fall wilden Tieren hilflos ausliefert.

Wenn das Inventar zu schwer wird, muss man Dinge zurücklassen. Auch auf die Gefahr hin, dass man sie später vermisst. Wenn das Inventar zu schwer wird, muss man Dinge zurücklassen. Auch auf die Gefahr hin, dass man sie später vermisst.

3. Zeit im Blick behalten

Gerade in eisiger Kälte ist die Zeit, die man für etwas braucht, ein wichtiger Faktor. Alle Handlungen in The Long Dark verbrauchen eine bestimmte Zeit, die man vorher sieht und auf keinen Fall ignorieren sollte. Während man schläft, kocht, forscht oder einen Kadaver zerlegt, vergeht die nämlich weiter - und die Werte sinken. Stellt man also zum Beispiel zehn Stunden Schlaf ein und ist vorher schon halb am Verhungern, wird in dieser Zeit die Gesundheit weiter sinken, ohne dass man den Vorgang abbrechen oder etwas dagegen tun kann.

Wer Schnee schmilzt, hat schnell Trinkwasser, sollte aber im Hinterkopf behalten, dass der Durst währenddessen weiter steigt. Wer Schnee schmilzt, hat schnell Trinkwasser, sollte aber im Hinterkopf behalten, dass der Durst währenddessen weiter steigt.

4. Immer genug Holz sammeln

Ein sehr einfacher, aber auch sehr wichtiger Tipp: Man sollte immer so viel Holz wie möglich bei sich tragen. Aus Stöcken können sowohl Zunderbündel, als auch Feuerholz gewonnen werden - beides unverzichtbar in der Kälte. Lagerfeuer werden eigentlich ständig gebraucht. Sei es, um zu kochen, eine Fackel zu erzünden, um die Wölfe zu verscheuchen oder eben sich aufzuwärmen. In so einem Fall kann die Menge an Holz, die man bei sich trägt, über Leben und Tod entscheiden.

Stöcke kann man einzeln sammeln oder größere Äste und Möbel mit einem Beil zerlegen. Stöcke kann man einzeln sammeln oder größere Äste und Möbel mit einem Beil zerlegen.

5. Kein rohes Fleisch rumtragen

Findet man einen Tierkadaver, kann man sich glücklich schätzen - große Mengen Fleisch sind eine sehr gute Voraussetzung, um in der Wildnis nicht zu verhungern. Allerdings hat die Sache auch einen Haken: Zum einen darf man das Fleisch nicht roh essen, weil man sich eine Infektion einfangen kann, zum anderen sollte man es aber unbedingt gleich garen, um nicht in Gefahr zu geraten. Wölfe wittern nämlich rohes Fleisch und werden dadurch auf den Spieler aufmerksam. Wer nicht angegriffen werden will, brät und kocht also lieber alles mit Fleisch, was er im Rucksack hat.

Wölfe lassen oft Kadaver zurück, die uns nützen, wenn wir richtig damit umgehen. Wölfe lassen oft Kadaver zurück, die uns nützen, wenn wir richtig damit umgehen.

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