Seite 4: The Movies

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Der Dreh mit den Stars

Hilfslinien zeigen, wo Sie den Star absetzen können. Hier weisen sie ins Finanzbüro (die Dame fordert höhere Gagen) und zum Casting, wo noch Haupt- und Nebenrollen frei sind. Hilfslinien zeigen, wo Sie den Star absetzen können. Hier weisen sie ins Finanzbüro (die Dame fordert höhere Gagen) und zum Casting, wo noch Haupt- und Nebenrollen frei sind.

Schwächen bei der Bedienung, monotones Star-Babysitting - beides mag zunächst enttäuschend klingen. Doch The Movies hat auch Stärken. Dazu zählt die dichte Hollywood-Atmosphäre: Zahllose Details machen das Studio lebendig. Zum Beispiel glotzen Hausmeister durch die Fenster der Schauspielschule und träumen selbst von einer Karriere als Darsteller. Dreharbeiten beobachten Sie direkt in der Spielansicht. Zu Beginn rennen die Arbeiter zum Set. Dort hüpft ein Crewmitglied hinter die Kamera, ein anderes schlägt die Klappe und ein drittes hält den Mikrofonarm. Schließlich brüllt der Regisseur »Action!« durch den Lautsprecher und los geht's - falls kein Star wegschleicht, um einen Schluck aus der Pulle zu nehmen. Neben der detaillierten Grafik tragen auch guter Stereo-Sound und brillante Musik zur Atmosphäre bei.

Eine weitere Stärke von The Movies ist die ausgeklügelte Wechselwirkung zwischen den Fähigkeiten der Stars und der Qualität der Filme - jedes Detail wirkt sich auf den Erfolg eines Streifens aus. So eignet sich jeder Star mehr oder weniger gut für eines der fünf Filmgenres: Action, Horror, Romanze, Science-Fiction und Komödie. Muskulöse Männer etwa sind ideale Actionhelden. Außerdem sammeln die Stars in den Genres Erfahrung, indem sie in Filmen mitspielen oder auf einem Set proben. So können Sie die Darsteller auf bestimmte Filmgenres spezialisieren. Auch die Laune der Stars wirkt sich aus: Wer schlecht drauf oder gestresst ist, dreht miese Streifen. Wie gut oder schlecht die Akteure spielen, sehen Sie aber nur in der abschließenden Bewertung des Films; die Spielszenen selbst schauen stets gleich aus.

Für einen echten Kassenknüller müssen sich die Stars auch noch gut verstehen, die Ausgaben für Marketing sowie PR sollten stimmen und der Film muss einen hohen Neuigkeits-Wert haben - durch frische Sets und bislang unbekannte Schauspieler. Außerdem passen Sie den Streifen dem wechselhaften Publikumsgeschmack an; während des Zweiten Weltkriegs etwa sehen die Zuschauer am liebsten Komödien. Diese Details motivieren: Sie wollen immer bessere Filme drehen. Als Belohnung winkt alle fünf Jahre eine Preisverleihung, auf der die besten Stars, Filme und Studios prämiert werden. Preise bringen sogar Vorteile. Wer etwa das schönste Studiogelände hat, darf fünf Jahre lang halbierte Gehälter zahlen. So hält Sie The Movies trotz der monotonen Star-Pflege bei Laune.

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